Website-Icon Ski Weltcup Saison 2024/25

Blick auf die Kitzbüheler Streif: Marco Schwarz und das ÖSV Slalom Team im Trainingslager

Blick auf die Kitzbüheler Streif: Marco Schwarz und das ÖSV Slalom Team im Trainingslager (Foto: © Ski Austria/Schrammel & K.S.C)

Blick auf die Kitzbüheler Streif: Marco Schwarz und das ÖSV Slalom Team im Trainingslager (Foto: © Ski Austria/Schrammel & K.S.C)

Die Slalom-Spezialisten des Österreichischen Skiverbands (ÖSV) haben sich bereits auf das im Januar 2024 anstehende Ski-Weltcup-Saison-Event in Kitzbühel vorbereitet. Im Zuge ihres Trainingscamps in Oberndorf nutzten sie das sonnige Wetter für eine Bergaufeinheit über Ganslern und die berühmte Streif. Stefan Lindner, der Chef des Slalom-Pistenteams, gab dabei wertvolle Informationen zur Organisation und Rennstrecke.

Das Kitzbüheler Ski Club (K.S.C.) Team bot den Athleten und ihren Betreuern einen herzlichen Empfang, gefolgt von einer Stärkung im Starthaus am Hahnenkamm. Dort wurde vor allem über das neue Rennprogramm der Hahnenkamm-Rennen 2024 gesprochen, bei dem erstmals eine Team-Kombination am Freitag auf dem Programm steht. Hierdurch erhalten die Slalom-Spezialisten die Gelegenheit, gleich zweimal in einer Woche an den Start zu gehen.

Der Präsident des Kitzbüheler Ski Clubs, Michael Huber, erläuterte dabei persönlich die ausstehenden Regelungen. Ein besonderer Höhepunkt für die Athleten war der Tandemflug ins Tal, der ihnen eine erneute Gelegenheit zur Streckenanalyse bot.

Während des Trainingscamps war das Slalom Nationalteam außerhalb der Schneepiste aktiv. Neben Krafttraining und Ausdauereinheiten standen Abwechslung und Teambuilding auf dem Programm, einschließlich Wandern, Mountainbiken und Paragliding.

Der Allrounder Marco Schwarz nutzte eine Wanderung auf die Streif, um das Gelände genau zu studieren. Schwarz, der in der letzten Saison seine ersten Ski Weltcup Abfahrten absolviert und viele mit einem vierten Platz bei der WM in Courchevel überrascht hatte, plant nun auch, in Kitzbühel an den Start zu gehen. Er und das gesamte ÖSV Team wollen in der nächsten Saison erfolgreich die rot-weiß-rote Flagge repräsentieren und streben an, die Gams in Gold zu gewinnen.

Quellen: Hahnenkamm.com, Krone.at & laola1.at

 

Spaß, Action und Adrenalin standen im Vordergrund.

Zum ersten Konditionskurs der Sommervorbereitung traf die WC-3 Mannschaft rund um Gruppentrainer Martin Kroisleitner, im Penzinghof in Oberndorf in Tirol zusammen. Es ist jenes Hotel, in welchem die Slalom-Asse auch während der Hahnenkammrennen logieren. Neben kräfteraubenden Konditionseinheiten im Fitnessstudio und am Rad, standen Aktivitäten wie Paragliding, Mountainbike, Canyoning und Hochseilgarten auf dem Programm. Bei einer Wanderung auf den Ganslernhang und die Streif hinauf konnten sich Manuel Feller und Co auch ein Bild von den beiden legendären Strecken im Sommer machen.

STIMMEN

Marco Schwarz: „Wir sind noch bis Ende April auf Ski gestanden und danach ging es einmal in den Urlaub für mich. Seit knapp einem Monat befinde ich mich wieder im Konditionstraining und jetzt hier mit dem Team zu trainieren ist eine sehr coole Sache. Es ist ein großes Ziel von mir auch in den Abfahrten am Start zu stehen und da schaut man sich die Passagen der Streif natürlich sehr genau an. Es würde ein Traum in Erfüllung gehen, wenn ich in Kitzbühel die Abfahrt bestreiten würde.“

Manuel Feller: „Wir kennen uns alle schon ewig lange und daher ist es wie eine Zweitfamilie für mich. Es ist einfach schön die Jungs auch im Sommer zu sehen und eine gute Zeit zu haben. Für mich war die Wanderung auf den Ganslernhang etwas Besonderes nach dem bitteren Ausfall im Winter. Zunächst hatte ich ein ungutes Gefühl und ich denke es war sehr gut für mich, noch vor dem Winter wieder auf dem Hang gewesen zu sein. Es hilft mir diese Sache noch besser abhaken zu können.“

Johannes Strolz: „Es ist immer sehr schön die Jungs auch im Sommer zu treffen. Wir haben ein tolles Teamgefüge und es macht Spaß gemeinsam zu trainieren. Die Sprünge beim Mountainbike Downhill waren sehr anspruchsvoll und wir mussten uns richtig überwinden. Körperlich fühle ich mich sehr gut und ich befinde mich voll im Aufbautraining. Bis zum Start mit dem Schneetraining im September möchte ich bei 100% sein.“

Adrian Pertl: „Es war ein sehr cooler Kurs und nachdem wir auch im Winter immer hier im Penzinghof sind, fühlt sich das ganze sehr vertraut und heimisch an. Das Programm ist richtig cool und abwechslungsreich, ein super Kontrast zum klassischen Krafttraining. Mit meinem Trainingsfortschritt bin ich sehr zufrieden und freue mich auf einen guten Sommer.“

Fabio Gstrein: „Ich fühle mich sehr gut und befinde mich auf einem guten Weg. Die Gastfreundschaft hier ist großartig und wir finden top Bedingungen vor. Auch den Ganslern einmal im Sommer zu sehen war sehr interessant und man konnte sich seine Gedanken für den Winter machen.“

Michael Matt: „Die Wanderung auf die Streif war definitiv ein Highlight und es ist immer wieder schön wenn man hierher kommt. Man macht sich in diesem stressfreien Umfeld seine Gedanken über den Ganslernhang und das schadet sicherlich nicht. Ich trainiere seit knapp drei Wochen und bin mit dem Fortschritt sehr zufrieden.“

Quelle: Skiaustria.at

 




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