Kumberg – Die österreichische Skirennläuferin Cornelia Hütter wird in diesem Winter kein Rennen mehr bestreiten. Sie möchte sich von den Blessuren erholen, die sie sich beim Sturz im eidgenössischen Crans-Montana zugezogen hat. In der nächsten Saison will sie von Beginn aus dem Vollen schöpfen und erfolgreich sein. Somit hörte die Steirerin, die in den Speeddisziplinen Abfahrt und Super-G erfolgreich ist, sowohl auf ihren Kopf als auch auf den Rat der Mediziner.
Die 29-Jährige berichtet, dass die erste Woche nach dem Sturz an ihr nagte. Sie konnte weder Geräusche noch eine Helligkeit ertragen. Sie zog sich eine Gehirnerschütterung und ein Schleudertrauma zu. Ferner gesellte sich neben ein paar Blutergüssen eine Läsion des rechten Knieinnenbandes dazu. Sie weiß, dass sie angesichts der langen Krankenakte richtig Glück im Unglück hatte. Eine weitere schwere Knieverletzung hätte unter Umständen das Ende ihrer sportlichen Karriere bedeuten können.
Hütter trägt am Knie eine Schiene, eine Erinnerung an die alte Operation. Außerdem gibt die Österreicherin bekannt, dass ihr die Saison Energie gekostet habe. Des Weiteren findet sie es schade, dass Christian Mitter als Damencheftrainer gehen wird. Sie hofft inständig, dass Florian Scheiber bleibt. Das Klima innerhalb der Mannschaft ist gut und die Eigendynamik im Team als eines der Haupteigenschaften angesehen werden kann.
Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22
Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: kleinezeitung.at (Auszug)