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Corona-Krise: Lara Gut-Behrami hofft auf mehr Respekt und Abstand

Corona-Krise: Lara Gut-Behrami hofft auf mehr Respekt und Abstand
Corona-Krise: Lara Gut-Behrami hofft auf mehr Respekt und Abstand

Udine  – In der letzten Zeit ist es ziemlich ruhig um die eidgenössische Skirennläuferin Lara Gut-Behrami geworden. Die 29-Jährige, die in Crans-Montana im vergangenen Winter zwei Rennen gewonnen und sich wieder von ihrer besten Seite präsentiert hatte, gab neulich ein Interview. Dabei war die gegenwärtige Corona-Situation das tonangebende Thema.

Die Swiss-Ski-Athletin berichtete, dass sie erstmals für einen längeren Zeitraum daheim war, obwohl sie nicht verletzt war. Die Schweizerin wohnt in der Nähe von Udine in Nordostitalien, auch wenn ihr Mann Valon Behrami nun für den ligurischen Traditionsverein CFC Genoa 1893 und nicht mehr für Udinese Calcio dem runden Leder nachläuft.

Gut-Behrami genoss auch die Zweisamkeit, die sie in der jüngeren Zeit mit ihrem Mann genießen durfte. Trotzdem hat die coronabedingte Epoche auch ihre Schattenseiten. 99 von 100 Menschen werfen die guten Vorsätze bereits wieder über Bord und zeichnen sich durch Nörgeln oder Meckern, kurzum durch Klagen sämtlicher Art aus.

Die Gesamtweltcupsiegerin früherer Tage hofft, dass man zumindest in Fragen der sozialen Distanz mehr auf Andere Rücksicht nimmt. Denn ein Anfassen wäre ein Symbol von mangelndem Respekt. Neulich war die Tessinerin im Supermarkt zum Einkaufen. Es war schön zu sehen, in der Schlange zu stehen und darüber hinaus, wie niemand eilig vorbeihastete oder sich vordrängte.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: blick.ch

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