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Cortina d’Ampezzo: Conny Hütter und das österreichische Team auf Podestjagd

Auf der Jagd nach Podestplätzen: Conny Hütter führt österreichisches Team in Cortina

Auf der Jagd nach Podestplätzen: Conny Hütter führt österreichisches Team in Cortina

In Cortina d’Ampezzo, einem klassischen Austragungsort für alpine Ski-Rennen in Italien, richten sich die Augen der Skiwelt auf Conny Hütter und ihre Teamkolleginnen aus Österreich. Nach weniger zufriedenstellenden Ergebnissen der Technik-Spezialistinnen in Flachau und Jasna, setzen die Speed-Spezialistinnen bei zwei Abfahrten und einem Super-G auf eine Wiedergutmachung. Besonders hervorzuheben sind die Leistungen in Zauchensee Mitte Januar, wo die Österreicherinnen regelmäßig Podestplätze erreichten. Hütter selbst konnte dort einen Sieg und einen zweiten Platz verbuchen, während Stephanie Venier und Mirjam Puchner ebenfalls beeindruckende Ergebnisse erzielten.

Das Training in Cortina zeigte bereits, dass mit starken Leistungen der österreichischen Skifahrerinnen zu rechnen ist. Trotz des ausgefallenen Abschlusstrainings aufgrund des warmen Wetters und Starkwinds, bleiben die Aussichten für die Rennen positiv. Die Piste sollte sich nach einer kühleren Nacht in einem guten Zustand für die Wettkämpfe am Freitag und Samstag sowie den Super-G am Sonntag befinden. Hütter bereitet sich auf eine herausfordernde Strecke vor, die in diesem Jahr durch ausgeprägte Wellen und eine direktere Falllinie gekennzeichnet ist. Ihre Leistung im vergangenen Jahr, wo sie sich im Cortina-Super-G nur Ragnhild Mowinckel aus Norwegen geschlagen geben musste, motiviert sie zusätzlich.

Das rote Leader-Trikot der Disziplinführenden im Super-G gibt Hütter zusätzliche Motivation, auch wenn sie dessen Bedeutung herunterspielt. Sie blickt mit Vorfreude auf das bevorstehende Rennwochenende, nachdem sie sich von den Strapazen in Zauchensee erholt hat. Auch der ÖSV-Damenchef und ehemalige Speed-Spezialist Roland Assinger kann stolz auf seine schnelle Truppe sein. Sowohl Hütter als auch Venier haben bereits ihre Fähigkeit, auf dem Podest zu landen, unter Beweis gestellt. Venier betont dabei die Wichtigkeit, nicht zu viel nachzudenken und die anspruchsvollen Bedingungen als eine interessante Herausforderung zu betrachten.

Bei aller Begeisterung für die österreichischen Athletinnen dürfen die Favoritinnen aus Italien nicht unterschätzt werden. Insbesondere Sofia Goggia, mehrfache Siegerinnen in Cortina, und Federica Brignone stellen auf ihrer Heimstrecke eine mehr als ernstzunehmende Konkurrenz dar.

 

 

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