Muri bei Bern – Der eidgenössische Ski Weltcup Rennläufer Beat Feuz schaut gerne auf den kommenden Winter. Und das mit gutem Grund: Er mag Schnee in der warmen Jahreszeit nicht so gerne. Der 34-Jährige blickt auf eine gute Vorbereitung zurück und will sich nun den letzten Schliff holen. Der Schweizer ist gesund und bezeichnet die eigene Lockerheit als größtes Erfolgsrezept.
Der Speedspezialist, der viermal in Folge die kleine Abfahrtskristallkugel für sich entschieden hat, ist nicht nervös. Somit hat er auch nichts gegen eine fünfte Kugel einzuwenden. Er weiß, was er kann, selbst wenn das natürlich keine Garantie für weitere Triumphe ist. Der „Kugelblitz“ schaut noch nicht einmal auf den saisonalen Höhepunkt in Peking. Er findet es traurig, dass ein solcher Großanlass wieder in einem Land über die Bühne geht, in dem der alpine Skirennsport keine Kultur hat.
Der Swiss-Ski-Mann betont des Weiteren, dass die Klassiker am Lauberhorn oder auf der Streif für ihn am meisten zählen. Er möchte bei diesen Rennen natürlich in Hochform sein. Dann ist das auch ein gutes Vorzeichen für das Rennen in Peking. Es ist ein Nonsens zu glauben, dass, wenn man im Januar gut drauf ist, im Februar nicht mehr ist.
Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22
Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: srf.ch