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Entwarnung: Thomas Dreßen tritt Reise nach Kvitfjell an

Entwarnung: Thomas Dreßen tritt Reise nach Kvitfjell an
Entwarnung: Thomas Dreßen tritt Reise nach Kvitfjell an

Nach einer eingehenden Untersuchung und Auswertung der MRT-Bilder kann Mannschaftsarzt Dr. Manuel Köhne Entwarnung für den 26-jährigen Abfahrtsspezialisten Thomas Dreßen geben.

Thomas Dreßen war am Samstag beim Weltcup-Super-G in Hinterstoder (Österreich) gestürzt und hatte sich dabei an beiden Schultern verletzt. Dr. Manuel Köhne und Schulterspezialist Prof. Ernst Wiedemann diagnostizierten in der Orthopädischen Chirurgie München (OCM) eine Subluxation beider Schultergelenke.

„Die Subluxation der rechten Schulter blieb ohne strukturelle Folgeschäden“, sagt Dr. Köhne. „Die subluxierte linke, nach dem Sturz von Beaver Creak 2018 operierte Schulter, weist dagegen eine Kapselzerrung sowie eine Einblutung der vorderen Schultermuskulatur auf. Diese Verletzung wird konservativ, durch Schonung und abschwellende Maßnahmen in Verbindung mit funktioneller Belastung behandelt. Einen günstigen Heilungsverlauf vorausgesetzt, kann Thomas Dreßen in einigen Tagen wieder mit dem Training beginnen.“

Thomas Dreßen: „Nach dieser Diagnose bin ich natürlich erleichtert“, so Thomas Dreßen. „Aktuell spüre ich die Nachwirkungen der Subluxationen zwar noch ziemlich, aber ich bin zuversichtlich, nach Kvitfjell, Norwegen, reisen zu können. Vor Ort entscheide ich dann, ob ein Start bei den Rennen Sinn macht.“

Quelle: Deutscher Skiverband

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