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Erfolgstrainer Livio Magoni will nicht nur Meta Hrovat zu Höchstleistungen führen

Erfolgstrainer Livio Magoni will nicht nur Meta Hrovat zu Höchstleistungen führen
Erfolgstrainer Livio Magoni will nicht nur Meta Hrovat zu Höchstleistungen führen

Ljubljana/Laibach – In der slowenischen Hauptstadt Ljubljana stand diese Woche eine Pressekonferenz mit dem slowenischen Damen Ski Weltcup Technik Team auf dem Programm. Dabei ging es um die letzten Vorbereitungen, vor dem Start in die Olympiasaison 2021/22. Nationalmannschaftstrainer Janez Slivnik betonte dass alles nach Plan läuft und man sich mit einer starken Mannschaft, sowie einem exzellenten Trainerteam, bereits heute auf den kommenden Winter freut.

Auch Erfolgstrainer Livio Magoni war vor Ort. Die Zielsetzungen von Meta Hrovat, Andreja Slokar, Ana Bucik und Tina Robnik sind klar: Alle wollen mit konstanten Leistungen und Top-Platzierungen überzeugen.

Magoni, der im letzten Winter die Slowakin Petra Vlhová zu großen Kristallehren geführt hat, hat ein gutes Gefühl. Des Weiteren denkt er, dass die Sloweninnen ein sehr starkes Team darstellen. Wenn die Kommunikation im Hintergrund stimmt, können die vier Mädels sehr erfolgreich sein.

Nach dem Ende der beruflichen Beziehung mit Vlhová ist der Italiener nach Slowenien zurückkehrt, um eine neue Erfolgsgeschichte zu schreiben. Dabei will man die individuellen Zielsetzungen der vier Athletinnen berücksichtigen. In den Trainingslagern arbeitet man zusammen; je nach Bedürfnis kann man auch persönliche Einheiten einschieben. Hrovat hat im Slalom noch etwas Aufholbedarf, und daher muss sie mehr arbeiten, um ein höheres Niveau zu erlangen.

Der Italiener freut sich auf jeden Fall auf seine neue Aufgabe. Vor seinem Engagement bei Vlhová hat er die Slowenin Tina Maze ebenfalls zu großen Erfolgen geführt. Und geht es nach dem 57-Jährigen, ist er gewiss nicht abgeneigt, diese Geschichte zu wiederholen. Die Voraussetzungen scheinen dafür gegeben zu sein. Ferner arbeitet er problemlos mit anderen Trainern zusammen.

Ana Bucik berichtete, dass man sich in einer Phase befindet, in der die Fitnesstrainingseinheiten großgeschrieben werden. Diese werden meistens zuhause durchgeführt; aus diesem Grund war noch kein gemeinsames Schneetraining möglich. Sie will, genauso wie ihre Teamkolleginnen, in der kommenden Saison einen Schritt in die richtige Richtung setzen.

Tina Robnik verwies auf die Olympischen Winterspiele in Peking als saisonalen Höhepunkt. Deshalb ist es für sie wichtig, bei den Ski Weltcup Rennen konstant gute Platzierungen einzufahren, damit man mit einer guten Startnummer und viel Selbstvertrauen nach China reisen kann.

Meta Hrovat erzählte von fünf sehr guten Schneetagen. Das Wetter war sehr gut; und man konnte die gesteckten Trainingsziele erreichen. Alle sind einer Meinung, wenn es darum geht, die Sommervorbereitung in dieser Tonart fortzusetzen.

Andreja Slokar verwies auf ihre Nervosität beim ersten Schneetraining. Sie wusste nicht, was sie erwarten würde und war am ersten Tag ziemlich angespannt. Die junge Athletin, die in der vergangen Saison im Europacup mehrere Male positiv auffiel und gute Ergebnisse erzielte, will intensiv und zielgerichtet arbeiten. Dem Knie geht es wieder gut; das Klima innerhalb der Mannschaft ist bestens, und es ist auch anzumerken, dass der Spaß nicht fehlt.

So gesehen werden die slowenischen Technikerinnen sowohl Livio Magoni als auch sich und uns viel Freude bereiten. Davon ist auszugehen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quellen: 24ur.com, sloski.si

Der vorläufige Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22

Der vorläufige Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22

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