Kitzbühel – Passend zum Jubiläum – am Wochenende findet das 80. Hahnenkammrennen statt – befindet sich die „Streif“ in einem ausgezeichneten Zustand. Rennleiter Mario Mittermayer-Weinhandl ist guter Dinge, dass man mehr als nur ein Ski Spektakel in der Gamsstadt erleben wird. Dementsprechend ist die Vorfreude mehr als nur groß.
2020 gab es bislang keinen besonders nennenswerten Niederschlag. Nur am vergangenen Wochenende schüttelte Frau Holle ihre Betten aus. Sicher ist Naturschnee besser, aber dank genügender Kapazitäten ist es im Weltcup von Vorteil, wenn man mit Kunstschnee arbeitet. Seit Anfang November des letzten Jahres wird seitens der Kitzbüheler Bergbahnen eifrig produziert.
Mittermayer-Weinhandl berichtet, dass die „Streif“ schon fast rennfertig sei. Es geht nur noch um kleine Details. Der neue Schnee hilft, einige Löcher zu füllen. Auch wenn die legendäre Rennstrecke nicht so eisig ist, ist sie kompakt. Auch wenn das Quecksilber sich im deutlichen Plusbereich befinden wird, werden kalte Nächte einiges dazu beitragen.
Im letzten Jahr wurde das Rennprogramm aufgrund einiger Wetterkapriolen auf den Kopf gestellt. So wurde die legendäre Abfahrt auf den Freitag vorverlegt. Am Samstag waren die Slalom-Asse gefordert und am Sonntag die Super-G-Spezialisten im Einsatz. Der guten Stimmung rund in und um Kitzbühel hat das auf keinen Fall geschadet.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.kleinezeitung.at