Soldeu – In Soldeu, gelegen im Pyrenäen-Zwergstaat Andorra, wurde heute der neunte und letzte Europacup-Slalom der Herren im Skiwinter 2021/22 ausgetragen. Es gewann der Norweger Alexander Steen Olsen in einer Zeit von 1.45,11 Minuten. Der amtierende Junioren-Weltmeister hielt die Konkurrenz klar auf Distanz und lag am Ende 1,51 Sekunden vor dem Spanier Joaquim Salarich und 1,52 Sekunden vor dem Österreicher Joshua Sturm.
Bester Franzose wurde Paco Rassat (+1,70) auf Platz vier. Der Italiener Federico Liberatore (+1,78) schwang als Fünfter ab. Der Eidgenosse Reto Mächler teilte sich mit dem azurblauen Vertreter diesen Rang. Leo Anguenot (+1,88), auch er fährt für die Grand Nation, wurde Siebter. Die besten Zehn wurden vom Briten Laurie Taylor (8.; +2,03), dem Schweizer Fadri Janutin (9.; +2,08) und dem Italiener Hans Vaccari (10.; +2,27) komplettiert.
Der Österreicher Simon Rueland (+2,35) verpasste um acht Hundertstelsekunden einen Platz unter den besten Zehn und musste sich mit dem elften Schlussrang zufrieden sein. Als bester Deutscher positionierte sich Julian Rauchfuss auf Rang 13. Sein Rückstand von 2,57 Sekunden auf Steen Olsen war schon beachtlich.
In der Torlauf-Disziplinenwertung landeten Steen Olsen, der Swiss-Ski-Mann Noel von Grüningen und der Deutsche Fabian Himmelsbach unter den besten Drei. Sie werden nächstes Jahr im Weltcup auf Punkte- und Hundertsteljagd gehen.
Offizieller FIS Endstand: EC-Slalom der Herren beim Europacup-Finale in Soldeu
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner