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Federica Brignone möchte auch in Killington aufs Podest fahren

© Archivo FISI / Federica Brignone möchte auch in Killington aufs Podest fahren (Photo: Marco Trovati /Pentaphoto)
© Archivo FISI / Federica Brignone möchte auch in Killington aufs Podest fahren (Photo: Marco Trovati /Pentaphoto)

Killington – Wenn man den Skiweltcup Riesenslalom-Kalender in der Saison 2018/19 anschaut, heißt es auch hier: Nach Sölden ist vor Killington. Die weltbesten Riesentorläuferinnen fliegen über den großen Teich und haben die alte Welt hinter sich gelassen. Im US-Bundesstaat Vermont steht der zweite Riesentorlauf der Frauen an, und auch ein Slalom wird ausgetragen.

Italien schickt auch die besten Athletinnen in die USA. Die azurblauen Hoffnungen ruhen auf den Riesenslalom. Jedoch sind mit Sofia Goggia (Platz 3 2016) und Manuela Mölgg (Platz 3 2017) zwei Aushängeschilder aus unterschiedlichsten Gründen nicht dabei. So ist die Athletin aus Bergamo derzeit verletzt, währenddessen die Südtirolerin die Karriere beendet und die Skier an den Nagel gehängt hat.

Wer springt für Goggia und Bassino vielleicht aufs Podest? Federica Brignone hat als Zweite von Sölden die besten Chancen. Für die anderen, sprich Marta Bassino, Chiara Costazza, Irene und Elena Curtoni, Karoline Pichler, Francesca Marsaglia, Roberta Midali und Martina Peterlini, ist ein einstelliges Endergebnis oder eine Qualifikation für das Finale schon ein Erfolg. Die Südtirolerin Karoline Pichler, in Petersberg zuhause, bestreitet nach ihrer zwei Jahre langen Verletzungspause ihr zweites Rennen. Sie möchte wieder Vertrauen in die Materie gewinnen und wie ein Eichhörnchen Punkte sammeln. Zu wünschen wäre ihr ein Platz unter den Top-25. Aber dazu muss sie auch etwas tun, denn freiwillig lässt sich die Konkurrenz, die zwar auch nur mit Wasser kocht, nicht schlagen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.sportnews.bz

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