La Salle/Bergamo – Federica Brignone und Sofia Goggia sind beim Parallelrennen in Lech/Zürs nicht anwesend. Sie bereiten sich auf ihre vier geplanten Einsätze zwischen Killington und Lake Louise vor. Dennoch muss gesagt werden, dass die beiden italienischen Skirennläuferinnen im Rennen im Ländle durchaus berechtige Chancen gehabt hätten. Sie fliegen an diesem Wochenende nach Colorado, um sich nach bestem Wissen und Gewissen vorzubereiten.
Im US-Bundestaat Colorado trainieren viele Ski-Nationalmannschaften, aber auch die Teamkolleginnen von Brignone und Goggia. Das sind Elena Curtoni, Francesca Marsaglia, Nicol und Nadia Delago, aber auch Roberta Melesi und Karoline Pichler. Die Riesentorlaufspezialistinnen reisen anschließend nach Killington, wo Ende November zwei technische Rennen anstehen. Die Slalom-Damen und Marta Bassino werden von Levi anreisen. Die drei Speedrennen auf kanadischen Schnee in den Herzen der Rocky Mountains gehen in Lake Louise über die Bühne.
Dann geht es in Europa weiter. In St. Moritz finden zwei Super-G’s statt. Wir erinnern uns an die spannende Entscheidung im Dezember 2019, als Goggia eine kleine Hundertstelsekunde schneller war als Brignone. Auf Position drei schwang Mikaela Shiffrin aus den USA ab.
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Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it