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Für Rosina Schneeberger und Kajsa Vickhoff Lie heißt es: Geteiltes Leid ist halbes Leid

Für Rosina Schneeberger und Kajsa Vickhoff Lie heißt es: Geteiltes Leid ist halbes Leid (Foto: Kajsa Vickhoff Lie / instagram)
Für Rosina Schneeberger und Kajsa Vickhoff Lie heißt es: Geteiltes Leid ist halbes Leid (Foto: Kajsa Vickhoff Lie / instagram)

Innsbruck – Die beiden Skirennläuferinnen Kaja Vickhoff Lie aus Norwegen und Rosina Schneeberger aus Österreich ging die Ski Weltcup Saison 2020/21 nach einem schweren Sturz gestern zu Ende. Beide verletzten sich im Fassatal schwer, sodass an einen weiteren Einsatz in diesem Winter nicht mehr zu denken ist.

Die beiden Athletinnen liegen im Innsbruck auf dem gleichen Zimmer. Die Wikingerin wurde gestern in Innsbruck operiert. Zudem erhielt sie die gute Nachricht, dass sie sich neben dem Beinbruch keine weiteren ernsthaften Verletzungen zugezogen hat. Beim Anblick des Sturzes der 22-Jährige im Trentino blieb so manchem Skifan das Herz stehen.

Am heutigen Tag dankte die Norwegerin allen für die Unterstützung, die sie von vielen Fans und Freunden im Skiweltcup und abseits der Skipiste erhalten hatte. So schrieb sie auf den sozialen Medien, gepaart mit einem schönen Foto gemeinsam mit Schneeberger vom Krankenhausbett, dass sie sich auch über all die netten Nachrichten freute, die über ihren Account eingingen.

Bei Schneeberger wurde ein Waden- und Schienbeinbruch diagnostiziert. Auch die Operation der 27-jährigen Zillertalerin verlief nach Plan und somit sehr erfolgreich. Die Österreicherin weinte gewiss einige Tränen, zumal sie sich nach einer langen Durststrecke zurückkämpfte. Aufgrund von Knieproblemen gehörte sie in den Jahren von 2017 und 2020 nicht dem Skirennzirkus an. Jetzt wartet eine weitere lange Pause auf die ÖSV-Starterin aus Hippach.

Die beiden Skirennläuferinnen wissen, dass der Weg zurück ein langer sein wird. Sie werden sich gegenseitig motivieren. Wir von Skiweltcup.TV hoffen, dass sie bald wieder auf den Skiern stehen und uns mit guten Ergebnissen erfreuen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: nettavisen.no

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