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Guglielmo Bosca will im neuen Winter noch konstanter sein

Guglielmo Bosca will im neuen Winter noch konstanter sein (Foto: © Archivio FISI/ Pentaphoto/Marco Trovati)

Guglielmo Bosca will im neuen Winter noch konstanter sein (Foto: © Archivio FISI/ Pentaphoto/Marco Trovati)

Courmayeur – Über den italienischen Ski Weltcup Rennläufer Guglielmo Bosca kann man berichten, dass er eine positive Saison 2021/22 erlebt hat. Im Super-G fuhr er mehrere Male unter die besten 20. Zudem glänzte der 1993 geborene Athlet mit dem 15. Rang in Kitzbühel und dem neunten Platz in Kvitjell. Besonders erfreulich war dieser Fakt nach einer Verletzung beinahe schon Balsam für die Seele. Die Konstanz will er auch im neuen Winter beibehalten. Dann ist Vieles möglich.

Nach seiner schweren Verletzung dachte er darüber nach, ob es noch Sinn macht seinen Traum als Rennläufer weiterzuleben. Nach seinem Zweifel hat er es geschafft sich in der erweiterten Weltspitze zu etaplieren. Zudem stuft er die positiven Erfahrungen des letzten Winters als „unglaublich“ ein. Es liegt auf der Hand, dass er noch enthusiastischer als sonst und auch mit einem Lächeln auf den Lippen in die neue Saison geht und noch größere Ziele hat. In diesem Jahr ist Lorenzo Galli, sein Trainer, der Ansprechpartner für die Weltcupgruppe.

Nach seinem wohlverdienten Surfurlaub in Costa Rica schwitzt er zum größten Teil in Courmayeur im Aostatal. Des Weiteren waren die Konditionsblöcke in Formia im Olympiastützpunkt sehr positiv. Das betrifft sowohl die geleistete Arbeit als auch den Teamgeist, der in der azurblauen Speed-Delegation der Herren besteht.

Drei Trainingseinheiten auf Schnee wurden schon abgespult, nun geht es nach Livigno. Anschließend stehen zwei Blocks in Cervinia/Zermatt auf dem Programm. Nach einer kurzen Verschnaufpause geht es anschließend mit seinen Mannschaftskollegen zum Trainingslager nach Südamerika.

Zwischen den offiziellen Einheiten nutzt Bosca die Zeit, mit dem Rennrad und gezielten Krafttraining, um topfit in die lange WM-Saison 2022/23 zu starten. Auch den neuen Pumptrack in La Thuile hat er in sein Trainingsprogramm aufgenommen. Auf dem Mountainbike wird dabei die Beinmuskulatur trainiert. Wie beim Skifahren geht es über Wellen, und man muss in Balance bleiben.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: raceskimagazine.it

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  




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