Knapp zwei Wochen vor den Start in die Skiweltcup-Saison 2018/19 hat sich der Schwede Felix Monsén beim Riesentorlauftraining in Innsbruck eine Handverletzung zugesogen. Der 23-Jährige hat sich zwei Finger an der rechten Hand gebrochen.
„Es war wie ein Blitzschlag in die Hand. Ich habe gleich gespürt, dass etwas ernst ist“, sagte Monsén gegenüber SVT Sport. „Solche Schläge von einer Stange passieren beim Riesenslalom passieren öfter. Aber dieses Mal hat es mich blöd erwischt. Ich wüsste gleich, dass es nicht nur eine Kleinigkeit ist.“
Der 23-Jährige wurde noch am Dienstagabend in Innsbruck operiert. In jeden Finger wurden zwei Schrauben eingesetzt. Der Speed-Spezialist soll laut Aussage seiner Ärzte eine vierwöchige Trainingspause einlegen.
In der Vorbereitung ist ein Verletzung immer schlecht. Im Hinblick auf die Heim-WM in Are, bleibt Monsén aber genügend Zeit, den Trainingsrückstand aufzuholen.
„Kaum eine Saison läuft ohne Komplikationen ab. Leider läuft es nicht immer wie geplant. Jetzt nehme ich mir ein Beispiel an Marcel Hirscher, der sogar mit einem Knöchelbruch schnell wieder fit wurde, und bei mir ist es nur die Hand. Ich habe in einem Interview gesagt, dass ich von einer Medaille bei meiner Heim-WM träume. Diesen Traum werde ich weiterleben. Wenn man sich etwas vorstellen kann, Ziele und Träume hat, dann steigt die Chance diese in die Realität umzusetzen.“
Quelle: svt Sport