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Henrik Kristoffersen: Auf der Suche nach alter Stärke in Adelboden

Henrik Kristoffersen: Auf der Suche nach alter Stärke in Adelboden

Henrik Kristoffersen: Auf der Suche nach alter Stärke in Adelboden

Die aktuelle Saison stellt Henrik Kristoffersen, einen der erfolgreichsten Ski-Rennfahrer der Welt, vor besondere Herausforderungen. Nach einer beeindruckenden Vergangenheit mit 30 Einzelweltcupsiegen, darunter Erfolge in Garmisch und Wengen sowie Slalom-Gold bei der WM in Courchevel/Méribel, kämpft der Norweger in dieser Saison mit Schwierigkeiten. Insbesondere der Wechsel des Materials spielt dabei eine entscheidende Rolle.

Sein Trainer, Jörg Roten, liefert Einblicke in die Probleme, die Kristoffersen und sein Team derzeit bewältigen müssen. Nach dem spektakulären Wechsel von Rossignol-Skiern zu den von Marcel Hirscher entwickelten Van-Deer-Latten und dem damit verbundenen Schuhwechsel, steht das Team vor einer komplexen Aufgabe. Im letzten Winter fuhr Kristoffersen noch mit dem Lange-Schuh, den er aus seiner Zeit bei Rossignol gewohnt war. Die abrupte Beendigung dieser Zusammenarbeit führte zur Entwicklung eines eigenen Schuhs durch Van Deer, den das Team erst kurz vor dem Weltcup-Auftakt in Sölden erhielt.

Das größte Problem liegt in der Abstimmung zwischen dem neuen Schuh und den Skiern. Die fehlende Erfahrung mit dem neuen Van-Deer-Schuh, im Gegensatz zu den Lange-Modellen, erschwert diesen Prozess erheblich. Kristoffersen und sein Team stehen vor der schwierigen Aufgabe, die perfekte Kombination zu finden, ohne dabei den Überblick zu verlieren. Die Schwierigkeit besteht darin, dass bei Problemen nicht klar ist, ob diese am Ski, am Schuh oder am Athleten selbst liegen.

Trotz der Herausforderungen zeigen die jüngsten Trainings auf der österreichischen Reiteralm positive Signale. Kristoffersen scheint besser Ski zu fahren als noch in Alta Badia, wo er zweimal nur den siebten Platz erreichte und deutliche Rückstände auf den Top-Konkurrenten Marco Odermatt verzeichnete. Die Hoffnung besteht, dass Kristoffersen beim bevorstehenden Weltcup in Adelboden eine Wende herbeiführen und zu seiner früheren Stärke zurückfinden kann.

Quelle: Blick.ch & Eigene Recherchen

 

 

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