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Henrik Kristoffersen kann auf die Unterstützung vieler zählen

Henrik Kristoffersen kann auf die Unterstützung vieler zählen
Henrik Kristoffersen kann auf die Unterstützung vieler zählen

Oslo – Wie wir bereits berichtet haben, hat Henrik Kristoffersen den Rechtsstreit mit dem Verband verloren. Er darf nicht das Logo eines österreichischen Energydrinkherstellers auf seinen Helm platzieren. Trotzdem kann er jetzt auf die Unterstützung vieler zählen. Einige sitzen sogar im norwegischen Skiverband.

Der Skirennläufer schaut in die Zukunft und freut sich, dass er gemeinsam mit dem Verband und mit Vater Lars eine für drei Jahre andauernde „Team Kristoffersen“-Vereinbarung abschließen konnte.

So erhält der Vater des amtierenden Riesentorlauf-Weltmeisters den offiziellen Ausbildungsstatus. Einar Witteveen wird vom Verbandsjob befreit, um Kristoffersen im Privatteam zu unterstützen. Witteveen, der den Skirennläufer bis zu seinem 14. Lebensjahr vier bis fünf Jahre als Trainer betreut hat, erzählt, dass Kristoffersen das Beste will und viel von sich selbst verlangt. Des Weiteren verfüge er über hohe Ambitionen und einen eisernen Willen. Der Skifahrer wurde mit dem Talent ausgestattet, niemals aufzugeben. Man wird sich immer weiter entwickeln und will dem Österreicher Marcel Hirscher, der ebenfalls ein Privatteam um sich aufgestellt hat, Paroli bieten.

Kristoffersen weiß, dass im Privatteam ab und zu gestritten wird. Aber es muss auch eine Leidenschaft entstehen. Denn es ist langweilig, wenn man ohne Emotionen im Sport lebt. Ferner weist der Norweger daraufhin, dass er zwar gut Ski fahren kann, jedoch in jungen Jahren nicht auf die Medienarbeit vorbereitet wurde. So glaubt er, dass einige Leute darüber nachdenken sollen, was sie getan oder gesagt haben, als sie im gleichen Alter waren.

Kristoffersen kann sich gut einschätzen und weiß dass er sich körperlich noch verbessern muss. Sollte er die Leistungsfähigkeit seines Körpers laut eigenen Angaben um zwei Prozent verbessern, wäre er wahrscheinlich auch auf den Skiern schneller unterwegs.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.vg.no

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