Mikaela Shiffrin begann die Ski-Weltcup-Saison vorsichtiger als im Vorjahr, doch trotz gesundheitlicher Rückschläge und einem kritischen Sturz vor dem Wettkampf in Levi, erklomm sie schnell wieder das Siegerpodest. Während sie sich auf die bevorstehenden Rennen im vertrauten Terrain von Killington vorbereitet, wo sie bisher eine beeindruckende Bilanz von acht Podiumsplätzen aus neun Wettbewerben vorweisen kann, reflektiert sie über die Herausforderungen und Lektionen ihrer Karriere.
Shiffrin hebt hervor, dass der Erfolg in einem Skirennen von einer Vielzahl von Faktoren abhängt, darunter der körperliche und emotionale Zustand, die Schneeverhältnisse und die Fähigkeit, die schnellstmögliche Route zu finden. Für sie geht es darum, im entscheidenden Moment die Konzentration zu behalten und mit voller Kraft die Kurven zu meistern, stets darauf bedacht, die optimale Linie zu halten.
Mikaela Shiffrin findet ihre mentale Stärke in besonderen, persönlich ausgewählten Worten, die sie motivieren und ihr helfen, besser zu skifahren. Diese speziellen Worte helfen ihr viel mehr als normale Motivationssprüche. Sie hat gelernt, dass Erfolg nicht immer sicher ist, selbst wenn alles perfekt scheint – manchmal gewinnt man nicht, auch wenn man sich sehr bemüht hat.
Shiffrin weiß, wie wichtig es ist, nicht aufzugeben, auch wenn es mal nicht so gut läuft. Sie meint, es ist okay, traurig zu sein, wenn man bei etwas, das einem wichtig ist, nicht erfolgreich ist. Manchmal muss man auch sein Selbstbewusstsein beiseitelegen, um zu akzeptieren, dass Fehler machen normal ist und jedem passieren kann.
Quelle: sport.aktuality.sk
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