Marcel Hirscher, der achtfache Gesamtweltcup-Sieger, steht kurz vor seiner möglichen Rückkehr in den alpinen Skiweltcup. Trotz intensiver Vorbereitung und ersten Trainingstagen auf dem Rettenbachferner in Sölden ist jedoch noch unklar, ob er bereits beim Ski Weltcup Auftakt Ende Oktober antreten wird. Die Fans warten gespannt auf eine Entscheidung, doch Hirscher selbst betont, dass er sich keinen festen Zeitplan setzt und keinen Druck verspürt.
Nach einer kurzen Krankheitsphase, in der er auch einen geplanten TV-Auftritt absagen musste, setzte Hirscher sein Training fort. Er stand erneut auf den Skiern, begleitet von seinem Vater Ferdinand Hirscher. Obwohl der Salzburger seine Rückkehr ins Renngeschehen anstrebt, gibt es noch einige Hindernisse. Laut der „Salzburger Nachrichten“ fehlen ihm noch Trainingstage im Renntempo, und auch die Abstimmung des Materials ist noch nicht perfekt. Hinzu kommt, dass eine Bronchitis ihn zuletzt etwas zurückgeworfen hat.
Toni Giger, Geschäftsführer von van-Deer, äußerte sich am Montagabend bei „Sport & Talk im Hangar 7“ skeptisch über einen möglichen Start in Sölden. Er erklärte, dass es unwahrscheinlich sei, dass Hirscher rechtzeitig in Topform sein wird. Hirscher selbst will seine endgültige Entscheidung erst kurz vor dem Rennen am 25. Oktober treffen. Sollte er nicht in Sölden starten können, versicherte er seinen Fans, dass er auf jeden Fall im Laufe der Saison ins Renngeschehen eingreifen werde.
Ab der Saison 2024/25 wird der Ausnahmeathlet unter der niederländischen Flagge antreten, was für weitere Spannung im internationalen Skiweltcup sorgen dürfte.
Quelle: Salzburger Nachrichten & Servus TV
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