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Im Fassatal träumt man von Skiweltcuprennen

Im Fassatal träumt man von Skiweltcuprennen
Im Fassatal träumt man von Skiweltcuprennen

Pozza di Fassa – Im abgelaufenen Winter fand die Junioren-Weltmeisterschaft im norditalienischen Fassatal statt. Alle haben gut gearbeitet, damit die zehn Tage zwischen dem 18. und dem 27. Februar ein Erfolg wurden. Die Welttitelkämpfe der Junioren waren nicht einfach zu realisieren, aber man hat es geschafft. Sportliche, politische und administrative Komponente wurden abgewogen und in der Folge durch deren Unterstützung in die Tat umgesetzt.

Nun will man auch den Skiweltcup ins Trentino locken. Wenn man vom Fremdenverkehr lebt, muss man in ihn investieren. Man ist bereit, dies durch eine konstruktive Teamarbeit weiter zu lancieren. Aus TV-Sicht bringt ein Rennen, das sich als Investition von 1,5 Millionen quantifizieren lässt, ein wirtschaftliches Resultat, das 15 Mal höher ist. Man möchte ein starkes und entschlossenes Gremium aufbauen, dass Weltcuprennen für Damen oder Herren anpeilt.

FISI-Sportdirektor Rinaldi weiß, dass es nicht einfach ist, einen weiteren Weltcuport zu instalieren, da Italien bereits vier Herren- und zwei Damenrennen beheimatet. Als Ersatzort bei Rennabsagen bereit zu stehen wäre eine Möglichkeit den Blick der Skiwelt ins Fassatal zu lenken. Doch dann müsste man versuchen, in einer Woche bereit zu sein. Aus diesem Grund ist es notwendig, in alle Einrichtungen und in das Organisationskomitee zu investieren, da man so auch die Gewissheit hat, dass die Europacuprennen, die jedes Jahr organisiert werden, im Dezember 2019 wieder stattfinden.

Man hat an den Sport geglaubt und in ihn investiert. Tourismusdirektor Andrea Weiss sieht im Sport einen unverzichtbaren Werbeträger. Denken wir an Alberto Tomba, das Projekt „Piste Azzurre“, das Fassatal als FISI-Zentrum… Die Liste kann beliebig verlängert sein. Man möchte im Fassatal ein Weltcuprennen ausrichten, weil man in der Vergangenheit mehrfach bewiesen hat, dass man imstande ist, sich auf der großen Skiweltcup-Bühne zu präsentieren. An der Organisation wird es nicht scheitern.

Quelle: www.fisi.org

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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