Portland – Jacqueline Wiles ist nicht zu beneiden. Die US-amerikanische Skirennläuferin musste sich in den letzten fünf Monaten dreimal unters Messer begeben. Trotzdem hat sie nicht ihren Mut verloren. Die Stimmung ist positiv, die verrückte Leidenszeit soll endlich ein Ende finden. Wir erinnern uns, als sie im Februar die Saison 2020/21 wegen einer Knieverletzung vorzeitig beenden musste. Wer mit der Speedspezialistin hoffte, dass sie sich mit einem frühen chirurgischen Eingriff gut auf die bevorstehende Olympiasaison vorbereiten zu können, wurde eines Besseren belehrt.
Drei unterschiedliche Operationen in den vergangenen fünf Monaten sind beinahe rekordverdächtig. Die US-Amerikanerin postete auf den sozialen Medien, dass sie optimistisch bleiben möchte. Der letzte chirurgische Eingriff war nicht so schlimm. So wurde ihr beispielsweise eine Platte aus dem Schlüsselbein entfernt. Nun hofft die leidgeprüfte Athletin, dass ihre Leidenszeit, so verrückt sie auch ist, endlich ein Ende finden wird und dass die in zwei Monaten 29 Jahre alt werdende Skirennläuferin mit guten Ergebnissen, skifahrerisch gesehen, wieder von sich reden lässt.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: welovesnow.news.raiffeisen.ch
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