Wengen/Warth – Der österreichische Ski Weltcup Rennläufer Johannes Strolz steckt in der Krise. Im letzten Jahr ging sein Stern auf dem „Chuenisbärgli“ in Adelboden auf; in diesem Jahr prolongierte er seine Ausfallserie just im Berner Oberland um ein weiteres Rennen. Es läuft einfach nicht so gut für den Vorarlberger, der bei den Olympischen Winterspielen in Peking vor einem Jahr drei Medaillen gewann.
Trotzdem will der Mann aus dem Ländle nicht den Kopf in den Sand stecken. Er weiß, dass es viele Chancen im Januar gibt, denn der erste Monat eines neuen Jahres ist für die Torläufer ein arbeitsreicher Monat. Er schaut nach Wengen und will am Lauberhorn überzeugen. Ergebnistechnisch will er einen Zacken zulegen und mit einem Top-Ergebnis die vier Ausfälle in der Saison vergessen. Strolz ist sich sicher, dass nur er sich selbst helfen kann. Er sieht sich selbst schuld am Dilemma und möchte sich selbst aus dem Sumpf ziehen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
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