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Junge Südtirolerin Karoline Pichler gibt nicht auf

Karoline Pichler meldet sich zurück (Foto: Karoline Pichler / Facebook)
Karoline Pichler meldet sich zurück (Foto: Karoline Pichler / Facebook)

Petersberg/Stilfser Joch – Auch wenn sich die junge Skirennläuferin Karoline Pichler in den letzten 33 Monaten viermal schwer verletzte, kämpfte sie sich immer wieder aufs Neue zurück. Und: Aufgeben ist keine Option für die 23-Jährige.

Im September 2017 zog sich die junge Dame aus Petersberg beim Schneetraining auf dem Stilfser Joch einen Kreuzbandriss zu. Gerade hatte sie eine Knieverletzung hinter sich, und schon war der Olympia-Winter 2017/18 zu Ende, bevor er begann. Die anderen Verletzungen waren schlimmer, die Karriere schien an einem seidenen Faden zu hängen.

Pichler ist kein Kind von Traurigkeit, kein melancholischer Charakter. Sie liebt den Skisport, und sie lässt sich nicht aus der Bahn werfen. Im April und Mai 2018 spulte sie ihre ersten Skitage ab, und seit Anfang Juni steht ein intensives Trockentraining auf dem Kalenderblatt. Am Montag fuhr sie mit ihren Teamkolleginnen auf das Stifser Joch. Sie möchte wieder kämpfen, sich durchbeißen und dem Skisport, ihrer großen Leidenschaft nachgehen.

Und wenn alles gut geht, kommt die Sicherheit wieder. Bei einem hundertprozentigen Einsatz kommen die guten Resultate von allein. Auch wenn Pichler sich nicht gerne Platzierungen als Ziele setzt, weiß man, dass sie höchsttalentiert und ehrgeizig ist. Sie möchte einmal eine Saison zu Ende fahren. Dazu benötigt man auch eine gute Vorbereitung, weiß die Südtirolerin. Zudem bedankt sie sich bei dem Ortho-Plus Ärzteteam und Dr. Perwanger, die sie immer wieder aufs Neue auf Vordermann, pardon Vorderfrau gebracht haben.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.sportnews.bz

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