Levi – Am 20./21. November 2021 wird der Ski Weltcup wieder im finnischen Levi Station machen. Das Organisationskomitee arbeitet mit Nachdruck daran, wieder zur Normalität wie vor Corona zurückzukehren. Vier Wochen nach dem Saison Opening in Sölden und nach dem parallelen Intermezzo in Lech/Zürs nimmt der Olympiawinter 2021/22 mit den traditionellen Rennen in Levi richtig Fahrt auf.
Zum zweiten Mal in Folge wird es keine Herren-, sondern nur zwei Damenbewerbe geben. Die Slowakin Petra Vlhová hat 2020 zweimal gewonnen. Doch in der bevorstehenden Saison werden die Karten neu gemischt. Mit Vlhová, der US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin, den Schweizerinnen Wendy Holdener und Michelle Gisin, aber auch mit der Österreicherin Katharina Liensberger, die die letztjährige Torlaufwertung für sich entschied, möchten gleich mehrere gute Athletinnen die Patin eines Rentiers werden.
Wenn im vergangenen Jahr lediglich nur eine winzig kleine Präsenz auf lokaler Ebene garantiert wurde, arbeiten die Veranstalter daran, damit auch die ausländischen Fans beim Rennen dabei sein können. Es ist jedoch noch zu früh, um Genaueres zu sagen. Alles wird in Absprache mit der FIS-Delegation vor Ort und den dortigen Gesundheitsbehörden über die Bühne gehen.
Der Kunstschnee wird kein Problem darstellen. 200.000 Kubikmeter Schnee wurden gespeichert, damit die Rennen auch bei milden Temperaturen stattfinden können. Selbst die Covid-19-Pandemie war kein Problem. Der Generalsekretär des Weltcup-Komitees von Levi will alles in die Wege legen, damit die Organisation in dieser außergewöhnlichen Zeit gut und reibungslos über die Bühne geht. Er hofft, dass ab 2022 auch die Herren wieder auf der Black Levi um Hundertstelsekunden kämpfen werden.
Unterschiedliche Veranstaltungen abseits der Piste werden den Wettbewerb ergänzen. In Bezug auf die Pubikums- und Gästepräsenz will man für ein unvergessliches Erlebnis Sorge tragen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it