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Klimaproteste im Schnee: Yule fordert sinnvolle Maßnahmen statt Störungen

Klimaproteste im Schnee: Yule fordert sinnvolle Maßnahmen statt Störungen

Klimaproteste im Schnee: Yule fordert sinnvolle Maßnahmen statt Störungen

Die jüngsten Aktionen von Klimaaktivisten beim Ski-Weltcup in Gurgl haben für Aufsehen gesorgt und gemischte Reaktionen hervorgerufen. Diese Aktivitäten kritisierten den CO2-Ausstoß des Weltcups und umweltbelastende Praktiken wie Gletschertrainings und Eingriffe in die Natur.

Daniel Yule, bekannt für sein Engagement im Klimaschutz, hat seine Bedenken gegenüber diesen Störaktionen geäußert. Er betont zwar die Wichtigkeit von Umweltschutz, sieht jedoch in den Protesten nicht den richtigen Weg. Die Spannungen wurden besonders deutlich, als der norwegische Skirennläufer Henrik Kristoffersen beinahe in eine körperliche Auseinandersetzung mit den Aktivisten verwickelt wurde.

Yule ist gemeinsam mit anderen Athleten aktiv geblieben. Während der WM in Courchevel/Méribel unterstützte der Österreicher Julian Schütter einen offenen Brief an die FIS, der von 400 Sportlern unterschrieben wurde, um mehr Unterstützung in Sachen Nachhaltigkeit zu erlangen. Yule kritisiert, dass es schwierig ist, bei der FIS Gehör zu finden, und das betrifft nicht nur Umwelt-, sondern auch sportliche Angelegenheiten.

Sportlich betrachtet war der Saisonstart für Yule mit einem fünften Platz im Ötztal zufriedenstellend, und er blickt optimistisch auf die bevorstehenden Wettkämpfe in Madonna di Campiglio und Kitzbühel, wo er bereits Siege erzielen konnte. Er ist zuversichtlich, dass er sich auf verschiedene Schneeverhältnisse einstellen und in den Rennen gut performen kann.

Quelle: srf.ch

 

 

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