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Magdalena Egger: Mit Bescheidenheit und Fokus auf persönliche Ziele zum Erfolg

Magdalena Egger: Mit Bescheidenheit und Fokus auf persönliche Ziele zum Erfolg (Foto: ÖSV/Schrammel)

Magdalena Egger: Mit Bescheidenheit und Fokus auf persönliche Ziele zum Erfolg (Foto: ÖSV/Schrammel)

Magdalena Egger, eines der vielversprechendsten Skitalente Österreichs, hat im Jänner bei einem Sturz unter anderem einen Innenbandeinriss erlitten. Nun ist die Vorarlbergerin wieder auf Skiern unterwegs.

Bei der Junioren WM 2022 in Panorama Mountain Village in der kanadischen Provinz British Columbia, gewann sie drei Goldmedaillen in Abfahrt, Super-G und Riesentorlauf sowie Silber in der Kombination und im Team-Bewerb. Zusammen mit ihren drei Goldenen und einer Bronzemedaille aus dem Jahr 2020 ist Egger die erfolgreichste Teilnehmerin in der Geschichte der Junioren-Weltmeisterschaften.

In der Ski Weltcup Saison 2022/23 wollte die 22-Jährige im Ski Weltcup den nächsten Schritt nach vorne setzen. Leider konnte sie bei fünf Technik-Auftritten in Levi (2 x Slalom), Killington (Riesenslalom & Slalom) und Sestriere (Riesenslalom) keinen Punkt erringen, bevor sie im Jänner durch eine Verletzung zurückgeworfen wurde.

Bei einem Sturz im Europacup-Super-G in Zauchensee verletzte sich die Allrounderin am rechten Knie, erlitt einen Innenbandeinriss, eine Knochenprellung und eine Gehirnerschütterung. „Am Anfang der Genesung ging es nicht so gut voran“, sagte Egger Anfang März der „Krone“. Mittlerweile ist die 22-Jährige wieder auf Skiern unterwegs, wenn auch noch nicht rennmäßig.

Egger wird voraussichtlich nach der Sommerpause wieder in das Training einsteigen. Sie plant, ihren eingeschlagenen Weg in Riesentorlauf, Super-G und Abfahrt fortzusetzen.

Die 21-jährige Vorarbergerin ist ruhig und bescheiden, auch wenn man sie überall als ÖSV-Juwel bezeichnet. Auf ihre eigenen Erwartungen angesprochen, unterscheidet sie immer zwischen dem, was sie sich erwartet und dem, was „von außen“ kommt. Es ist für sie bedeutsam, sich nach den persönlichen Erwartungen und jenen des eigenen Umfeldes zu richten. So weiß Egger, dass sie viel kann und dass das erzielte Resultat oftmals nicht unbedingt mit den individuellen Fähigkeiten kompatibel ist.

Aktuell hat die Skirennläuferin aus dem Ländle siebzehn Ski Weltcup Rennen bestritten. Vor drei Jahren erreichte sie in Levi den 19. Rang, ihr bislang bestes Resultat im Weltcup. Dass im Alter von 22 Jahren einige Konkurrentinnen auf der höchsten Stufe des Podests standen, macht Egger nichts aus. Sie will ihre Jugend nutzen und kontinuierlich an sich arbeiten, als Skirennfahrerin wachsen. Dabei ist es wichtig, sich nicht aus dem Konzept bringen zu lassen und keinen Druck zuzulassen.

Quellen: Laola1.tv & Eigene Recherchen




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