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Magdalena Kappaurer: Der stille Abschied einer Skihoffnung

Magdalena Kappaurer: Der stille Abschied einer Skihoffnung (Foto: © Magdalena Kappaurer / Instagram)

Magdalena Kappaurer: Der stille Abschied einer Skihoffnung (Foto: © Magdalena Kappaurer / Instagram)

Am Donnerstag fanden gleich drei Karriereenden im Skisport statt, was den Tag zu einem markanten Punkt für Abschiede machte. Nach dem Rückzug von Thomas Dressen aus dem DSV-Team kündigte auch die Schweizer Skifahrerin Vivianne Härri ihren Abschied an. Der Abend wurde mit der Bekanntgabe des Karriereendes von Magdalena Kappaurer abgerundet.

Im Gegensatz zu ihrer Schwester Elisabeth hatte Magdalena Kappaurer nie die Gelegenheit, im Ski Weltcup an den Start zu gehen. Ihr geplantes Debüt in Sölden im letzten Winter wurde durch schlechtes Wetter vereitelt, was dazu führte, dass sie bis heute keinen Weltcup-Start vorweisen konnte. Ihre Karrierehöhepunkte umfassen den Gewinn der Silbermedaille im Super-G bei der Junioren-WM in Bansko im Jahr 2021. In den vergangenen Saisons verzeichnete sie allerdings keine bedeutenden Fortschritte und verpasste in diesem Winter bei beiden Europacup-Teilnahmen die Punkteränge.

In einem Gespräch mit der „Kronen Zeitung“ sprach Kappaurer über ihre Entscheidung, sich vom Skirennsport zurückzuziehen. Sie erklärte, dass sie nach den Rennen in St. Lambrecht kurz vor Weihnachten während der Feiertage zu der Entscheidung kam. Es war eine Kombination mehrerer Faktoren, die zu diesem Entschluss führten. Sie empfand eine Art Erleichterung, als sie ihre Entscheidung endgültig traf.

Die Verantwortlichen von Ski Austria teilten Kappaurer nach ihrer Entscheidung mit, dass sie vorläufig keine Startplätze bei Europacuprennen mehr erhalten würde. Dies bestärkte ihre bereits gefasste Entscheidung, ihre Karriere zu beenden.

Quellen: Sport.ch & Krone.at 

 

 

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