Wien – Im Sommer werden wir wissen, ob der achtfache Gesamtweltcupsieger Marcel Hirscher weiterfährt oder nicht. In Kürze steht in Wien die Romy-Gala auf dem Programm. Dabei hat der Österreicher eine besondere Rolle inne. Seit dem Saisonende in Andorra stand er nicht mehr auf den Skiern und hetzte von Termin zu Termin. Nun freut er sich auf die Zeit im Beisein seiner Jungfamilie.
Der Skirennläufer wird auch beim Wings-for-Life-Lauf starten. Er setzt ein Zeichen für diejenigen, die nicht selbst laufen können. Bei dieser Veranstaltung geht es darum, dass Querschnittslähmung eines Tages heilbar sein wird. Außerdem berichtete Hirscher, dass er sein Privatleben komplett unter Verschluss hält und trotzdem mit seiner Frau und seinem Sohn spazieren gehen kann.
Des weiteren zollt der Salzburger Nicole Schmidhofer großen Respekt, die nach dem Gewinn der Abfahrts-Kristallkugel noch Überstunden machte und bei der Hochgeschwindigkeits-Ski-WM Vierte wurde.
Zurück zur Romy. Diese bekommt er für sein professionelles Verhalten hinter der Ziellinie. Er weiß, dass man sich in der ersten Emotion beherrschen muss.
Zudem betonte Hirscher, dass er das Musik-Video von Felix Neureuther noch nicht gesehen habe und dass er eine zweite Karriere auf Parkett, gemeint ist eine Teilnahme bei der ORF-Sendung Dancing Stars, definitiv ausschließe. Ähnlich argumentierte er, als er gefragt wurde, ob er sich eine ÖSV-Präsidentschaft á la Peter Schröcksnadel vorstellen würde. Lieber würde er seine gesammelten Erfahrungswerte an die Jugend weitergeben.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quellen: www.kurier.at, www.olympia.at