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Marco Odermatt hat im Ski-Winter 2021/22 das meiste Preisgeld verdient

Geburtstagskind Marco Odermatt ist nach wie vor sehr entspannt

Geburtstagskind Marco Odermatt ist nach wie vor sehr entspannt

Courchevel/Méribel – Am gestrigen Sonntag ging mit dem Riesenslalom der Damen und dem Torlauf der Herren der lange Olympia und Ski Weltcup Winter 2021/22 zu Ende. Ein Blick auf die Preisgeldliste zeigt, dass der Schweizer Marco Odermatt und die Slowakin Petra Vlhová am meisten verdient haben.

Der Eidgenosse, 24-jährig und 16-mal auf einem Podest stehend, staubte gut 550.000 Euro ab. Wie in der Gesamtwertung lag auch hier der Norweger Aleksander Aamodt Kilde auf Rang zwei. Vlhová gewann fast 400.000 Euro an Preisgeldern und reihte sich in der Liste knapp vor der Gesamtweltcupsiegerin ein. Und das war die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin.

Um einen Vergleich zu anderen Sportarten herzustellen, sei erwähnt, dass beispielsweise der US-Amerikaner Taylor Fritz für seinen Triumph in Indian Wells 1,12 Millionen Euro gewann. Der österreichische Golfprofi Sepp Straka heimste für seinen ersten Erfolg auf der PGA-Tour in Florida 1,3 Millionen Euro ein. Ob diese Zahlenspiele müßig oder gerechtfertigt sind, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Es liegt auf der Hand, dass FIS-Präsident Johan Eliasch nach höheren Preisgeldern lechzte. Für den schwedischen Sportfunktionär kann es nicht sein, dass die Besten der Besten in einem Winter gleich viel verdienen wie Tennisspieler in sieben Tagen. Das Preisgeld der alpinen Ski-Asse wird in Schweizer Franken ausgezahlt und dann auf das Konto überwiesen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: laola1.at

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