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Maria Tvibergs Kampfgeist: Fünfte Kreuzbandoperation in der Karriere

Parallel-Weltmeisterin Maria Therese Tviberg steht wieder auf Skiern

Parallel-Weltmeisterin Maria Therese Tviberg steht wieder auf Skiern

Die 29-jährige Ski-Weltcup-Rennläuferin Maria Tviberg erlebte dieses Jahr ein Weihnachtsfest mit einem Hoffnungsschimmer, nachdem sie sich einer anspruchsvollen, ihrer fünften Kreuzbandoperation unterzogen hatte. Der Eingriff, der am 21. Dezember stattfand, beinhaltete die Reparatur des Meniskus, ein neues Kreuzbandkonstrukt aus der Patella und eine Verstärkung am Knie. Trotz der Herausforderungen bleibt Tviberg optimistisch und blickt bereits auf die bevorstehende, lange Rehabilitationsphase.

Für Tviberg, die in ihrer Karriere bereits zahlreiche Verletzungen erleiden musste, darunter zwei Kreuzbandverletzungen in jedem Knie, war dies ein weiterer Rückschlag. Ihre letzte Verletzung erlitt sie am 25. November in Killington, was zu zwei Knochenbrüchen – einem im Knie und einem im Schienbein – sowie zwei größeren Prellungen führte. Auch der Meniskus war betroffen und musste repositioniert werden.

Trotz der Widrigkeiten fand Tviberg in der letzten Saison einen Lichtblick, als sie bei den Weltmeisterschaften Gold im Parallelslalom gewann. Dies war das erste Mal seit 1958, dass eine norwegische Frau bei den alpinen Ski-Weltmeisterschaften eine individuelle Goldmedaille gewann – ein Erfolg, der zuletzt Inger Bjørnbakken vor 65 Jahren im Slalom gelungen war.

Derzeit verbringt Tviberg die Feiertage mit ihrer Familie in Geilo und ist trotz der Umstände guter Dinge. Sie berichtet von erträglichen Schmerzen, hat bereits den Verband wechseln lassen und begann sogar am Heiligabend mit ersten Übungen, ein Zeichen ihrer unerschütterlichen Entschlossenheit und ihres Willens, zurückzukehren.

Quelle: www.nettavisen.no

 

 

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