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Marko Pfeifer: Ein Sommer zwischen Vorbereitung und Erholung

ÖSV-Cheftrainer Marko Pfeifer blickt auf Matterhorn-Premiere

ÖSV-Cheftrainer Marko Pfeifer blickt auf Matterhorn-Premiere

Vor Marko Pfeifer liegt die zweite Ski Weltcup Saison als Rennsportleiter der ÖSV-Herren.  Obwohl es Sommer ist, bedeutet dies nicht zwangsläufig eine Auszeit für ihn. Die wärmeren Monate konzentrieren sich hauptsächlich auf das Konditionstraining. Pfeifer steht in ständigem Austausch mit den Rennläufern, insbesondere in den Monaten Mai und Juni, um sicherzustellen, dass sie konditionell gut trainieren. Dies ist jedoch auch die Zeit, in der er sich Zeit für seine Familie nimmt und sich entspannt. In diesem Sommer genoss er eine Kombination aus Entspannung in seiner Heimatgemeinde Berg und einem Urlaub auf Gran Canaria mit seiner Familie.

Der Klimawandel hat auch Auswirkungen auf den Skisport. Die steigenden Temperaturen und die Verringerung der Schneepisten erfordern eine Anpassung der Planungsarbeit von Pfeifer und seinem Team. Das kann bedeuten, dass sie von den Schweizer Gletschern nach Chile wechseln müssen, wenn die Schneeverhältnisse nicht ausreichend sind. Die Planung der Saison könnte in Zukunft auch flexiblere Zeitfenster für Rennverschiebungen und eine erweiterte Saison beinhalten.

In Pfeifers Rennvorbereitungsplanung ist der Weißensee ein fester Bestandteil, da er sich als zuverlässiger Trainingsstützpunkt mit exzellenten Pistenbedingungen etabliert hat. Die Unterstützung durch die lokale Gemeinde und die Bergbahnen ist hervorragend, und es sind auch FIS-Rennen für die kommende Saison geplant.

Eines der Highlights dieser Saison ist die Einbindung des Dreifacholympiasiegers Matthias Mayer in Pfeifers Trainerteam. Mayer, der seine Leidenschaft für den Skisport weiterhin lebt, möchte in dieser Saison in den Trainerberuf eintauchen und seine Expertise nutzen, um Rennläufer mit Tipps zu unterstützen. Diese Zusammenarbeit wird sowohl für Pfeifer als auch für Mayer als vorteilhaft angesehen.

Schließlich gab Pfeifer ein Update über die Kärntner Weltcupläufer. Max Franz ist weiterhin in der Rehabilitation, während Marco Schwarz sich auf den Gewinn der Weltcupkugeln in der nächsten Saison konzentriert. Adrian Pertl ist nach seiner Kreuzbandverletzung auf dem Weg zurück, und Otmar Striedinger wird als harter Arbeiter angesehen, der in der kommenden Saison für Österreich erfolgreich sein könnte.

Quelle: MeinBezirk.at / Peter Tiefling

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24

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