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Matterhorn-Abfahrt: Franz Julen und sein Team trotzen den Widrigkeiten

Weltcup-Premiere am Matterhorn: Die Gran Becca ruft (Foto: © Swiss-Ski.ch)

Weltcup-Premiere am Matterhorn: Die Gran Becca ruft (Foto: © Swiss-Ski.ch)

Neue Herausforderungen treffen auf die Matterhorn-Abfahrt, ein neues, ambitioniertes Projekt, das von Franz Julen, einer prominenten Figur im schweizerischen Sport, geleitet wird. Trotz der Probleme der Vergangenheit und gegenwärtigen Hürden ist Julen entschlossen, das grenzüberschreitende Abfahrts-Spektakel zum Erfolg zu führen.

Im Vorjahr musste die Veranstaltung wegen Schneemangels abgesagt werden. Dieses Jahr stehen jedoch zusätzliche Schneelager zur Verfügung, und die Trainings auf dem Gletscher verlaufen nach Plan. Die Rennen, die zunächst für Ende Oktober angesetzt waren, finden nun am Wochenende des 11. und 12. November statt.

Trotzdem gibt es ein neues Hindernis. Schweizer Soldaten, die bei der Veranstaltung unentbehrlich sind, dürfen dieses Jahr die Grenze nach Italien, wo ein Teil der Strecke liegt, nicht überschreiten. Ein entsprechendes Abkommen zwischen der Schweiz und Italien steht noch aus. Julen und sein Team müssen nun sicherstellen, dass die Soldaten nur auf dem Schweizer Teil der Strecke eingesetzt werden.

Auch wenn die ÖSV-Abfahrer kein Problem mit den Soldaten haben, zeigen sie sich dennoch besorgt über die ungewissen klimatischen Bedingungen. Die Bedenken hinsichtlich des Matterhorn-Rennens und die Absage der Rennen in Lake Louise haben Spekulationen ausgelöst, dass die ersten vier Speed-Rennen der Saison ausfallen könnten. Da der Ski-Weltcup-Kalender bereits eine starke Tendenz zu technischen Rennen aufweist, würde für die Speed-Rennläufer ein klarer Nachteil im Kampf um den Gesamtweltcup entstehen.

Quelle: Blick.ch & Laola1.tv

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