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Mikaela Shiffrin hinterfragt den frühen Ski-Weltcup-Start

Mikaela Shiffrin überwindet Knieprellung rechtzeitig für Levi-Rennen

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Mikaela Shiffrin, die als herausragende Skirennfahrerin gilt, äußerte Bedenken bezüglich des frühen Starts des Ski-Weltcups in Sölden. Trotz ihrer Fähigkeit, auch bei warmen Temperaturen in Wettkampfstimmung zu kommen, zweifelt sie an der Sinnhaftigkeit des gegenwärtigen Zeitpunkts für den Saisonbeginn. Bei einem Medientermin in Altenmarkt betonte sie die Notwendigkeit, den Rennkalender an die Umwelt und nicht umgekehrt anzupassen. Ihre Bemerkungen kamen an einem ungewöhnlich warmen Tag im Oktober, an dem das Thermometer 23 Grad Celsius erreichte.

Zudem äußerte sie ihre Besorgnis über die schwindenden Trainingsmöglichkeiten in Europa. Auch wenn sie davon überzeugt ist, dass die Veranstalter in Sölden die Piste rennbereit machen werden, sind die Trainingsorte in der Vorsaison stark begrenzt. Dies, gepaart mit dem Stress des Pendelns zwischen kalten Trainingsorten und wärmeren Medienauftritten, stellt viele Skirennfahrer vor Herausforderungen. Neben Shiffrin äußerten auch andere Skirennfahrer wie Manuel Feller und Marco Schwarz ihre Gedanken über die Herausforderungen des frühen Saisonstarts und den Mangel an Winterstimmung.

Es wurde jedoch nicht nur Kritik am frühen Saisonstart geäußert, sondern auch darüber, wie dieser den Skisport und dessen Umweltauswirkungen beeinflusst. Mikaela, zusammen mit anderen Wintersportlern, hat zuvor den Ski-Weltverband FIS in einem offenen Brief aufgefordert, eine Vorreiterrolle im Kampf gegen den Klimawandel zu übernehmen, indem er eine Nachhaltigkeitsstrategie verfolgt und den Rennkalender umweltfreundlicher gestaltet.

Quelle: Sportschau.de

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