Während sich die nationalen Verbände und FIS Präsident Johan Eliasch um die Vermarktung der Ski Weltcup TV-Rechte zanken, meldete sich Mikaela Shiffrin am Ende der Saison 2022/23 über die sozialen Netzwerke zu Wort. In ihrer Heimat, in den USA, hat der Skisport abgesehen von den Olympischen Spielen nur eine untergeordnete mediale Bedeutung.
Aus diesem Grund startete die Gewinnerin von 88 Weltcup-Rennen in der letzten Saison ihre eigene YouTube-Dokumentation „#MovingRightAlong“, um den Fans einen tieferen Einblick hinter die Kulissen zu ermöglichen.
Mikaela Shiffrin: „Einer der größten Gründe, warum ich diesen YouTube-Kanal gestartet und #MovingRightAlong ins Leben gerufen habe, ist, dass der Skirennsport aufgrund von Problemen mit den TV-Rechten der FIS weltweit mit Sichtbarkeit zu kämpfen hat. In Europa ist der Skirennsport meist leicht zugänglich und gut sichtbar, aber in den Vereinigten Staaten ist die Situation ganz anders. Deshalb war meine Hoffnung, in einer Saison, in der die Fernsehberichterstattung alles andere als ideal war, den Skirennsport zugänglicher zu machen und vielleicht eine Rolle dabei zu spielen, ihn visuell leichter verfügbar zu machen… kostenlos und weltweit uneingeschränkt..
Natürlich konzentriert sich die erste Staffel der Serie auf meine persönliche Geschichte und geht nicht einmal ansatzweise auf die anderen unglaublichen Athleten und Geschichten im Skirennsport ein. Mir ist klar, dass es ein komplexes Thema ist, aber ich hoffe aufrichtig, dass wir eine bessere Lösung für die Fernsehrechte finden können, sodass der Sport weltweit breiter und erschwinglicher zu sehen ist. Ich werde weiterhin versuchen, dazu beizutragen, dass es besser wird, damit der Sport für kommende Generationen gedeihen kann… und dann hoffentlich wird irgendein kleiner Flitzer da draußen alle Rekorde brechen, damit die ganze Welt Zeuge davon wird!“