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Mikaela Shiffrin will dunkle Gedanken wegschieben und mit Spaß Erfolge feiern

Mikaela Shiffrin will dunkle Gedanken wegschieben und mit Spaß Erfolge feiern
Mikaela Shiffrin will dunkle Gedanken wegschieben und mit Spaß Erfolge feiern

Kranjska Gora – Wenn wir uns die Gefühle der US-amerikanischen Skirennläuferin Mikaela Shiffrin nach ihrem Slalomsieg in Flachau noch einmal in Erinnerung rufen, dann sehen wir eine emotionale und nachdenkliche Athletin, die nach für sie einem traurigen Jahr 2020 wieder die oberste Stufe des Podests bestiegen hat.

Die 25-Jährige kletterte zum 100. Mal auf ein Ski Weltcup Podest und feierte ihren ersten Erfolg nach dem Tod ihres Vaters Jeff. Sie würde, wenn es ginge, viel ändern, was im letzten Jahr passiert sei. Aber das Dunkle aus der Seele lassen wird noch einige Zeit lang Probleme bescheren. Auf der Hermann-Maier-Piste schaffte sie es, dieses ungute Gefühl hinter sich zu lassen und hatte auch Spaß. Ferner sah sie das Ganze als einen großen Schritt nach vorne, und will dies als einen Neubeginn nutzen.

Dass sie nicht mit einem Rekordvorsprung wie früher gewonnen hat, macht der 44-fachen Siegerin eines Torlaufs nichts aus. Es gibt viele Sieganwärterinnen, die Gruppe ist stark und ohne volles Risiko kann man nicht unter den besten Drei landen. Die 25-Jährige will weiterhin erfolgreich sein. Und dann kommt auch die notwendige Selbstsicherheit zurück, die dunkle von Zweifeln geprägte Gedanken verschwinden lassen. Die nächste Bestmarke, die Shiffrin anpeilt, ist jene von Ingemar Stenmark. Er hat 46 Siege im Riesentorlauf gefeiert. In absehbarer Zeit könnte es soweit ein, dann wird die US-Amerikanerin jene Athletin sein, die in einer Disziplin am meisten Siege gefeiert hat und den Schweden als Rekordhalter ablösen wird.

 

Kranjska Gora (SLO)
– Sa., 16.01.2021, 11:00/14:00 Uhr (MEZ): Riesenslalom Damen (RS)
– So., 17.01.2021, 09:15/12:15 Uhr (MEZ): Riesenslalom Damen (RS)

Alle Informationen zum Ski Weltcup Riesenslalom der Damen in Kranjska Gora finden Sie hier

 

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: sportnews.bz

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