Aleksander Aamodt Kilde, der norwegische Ski Weltcup Star, hat nach seinem schweren Sturz bei der Abfahrt in Wengen mit ernsten Verletzungen zu kämpfen. Der 31-Jährige, der sich bei dem Unfall mehrere Verletzungen zuzog, darunter eine tiefe Schnittwunde in der Wade und eine ausgekugelte Schulter. Trotz seiner aktuellen Lage und den intensiven Schmerzen, die er nach dem Sturz erlitten hat, zeigt sich Kilde optimistisch und blickt positiv in die Zukunft.
Kilde erinnert sich an den Moment des Sturzes, als er in der vorletzten Kurve die Kontrolle verlor und mit extremer Wucht in das Sicherheitsnetz krachte. Der Unfall führte zu starken Blutungen an der Wade und erforderte eine sofortige Erstversorgung sowie eine anschließende Operation. Die Schwere des Unfalls, bei dem Kilde mit einer Geschwindigkeit von etwa 120 km/h ins Netz flog, hat ihn und seine Fans schockiert. Trotz der Schwere seiner Verletzungen, die auch Nervenschäden in der Wade einschließen, bleibt der Norweger zuversichtlich und ist bereits auf dem Weg der Besserung.
Kildes Comeback wird als Herausforderung betrachtet, vor allem angesichts der Tatsache, dass er bereits zwei Operationen durchlaufen hat und eine weitere bevorsteht. Dennoch betont er, dass er die Herausforderung annimmt und jeden Tag als neuen Schritt zur Genesung sieht. Die Unterstützung seiner Lebensgefährtin Mikaela Shiffrin, die trotz ihrer eigenen Wettkampfverpflichtungen an seiner Seite ist, stärkt ihn zusätzlich.
In einem Interview mit „Viaplay“ aus dem Krankenbett heraus hat Kilde über die schmerzhaften Erfahrungen und die ungewisse Zukunft gesprochen. Er gibt zu, dass er angesichts der Schwere der Verletzungen und der erforderlichen Genesungszeit ein schnelles Comeback vorerst nicht in Betracht zieht.
Die Ski-Welt ist durch Kildes Unfall und seine Erzählungen über die intensiven Schmerzen und die dramatischen Momente nach dem Sturz tief bewegt. Seine positive Einstellung und sein Fokus auf die Genesung, trotz der Schwierigkeiten, sind ein Beispiel für seine Entschlossenheit und seinen Kampfgeist.
Quellen: Viaplay, Krone.at & Sportnews.bz
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