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Neue Beschlüsse beim außerordentlichen FIS-Kongress

Russische und weißrussische Athleten von FIS-Wettbewerben ausgeschlossen.

Russische und weißrussische Athleten von FIS-Wettbewerben ausgeschlossen.

Auf dem gestrigen, außerordentlichen FIS-Kongress stimmten die Delegierten mit der erforderlichen 2/3-Mehrheit für die Annahme der überarbeiteten FIS-Statuten. Mit einer überwältigenden Mehrheit von 106 zu 3 (97%) Stimmen wurden die aktualisierten FIS-Statuten von den nationalen Skiverbänden angenommen.

Neue Statuten

Die neu angenommenen Statuten betreffen mehrere Schlüsselbereiche, darunter die Begrenzung der Amtszeit von Ratsmitgliedern und des FIS-Präsidenten, die stärkere Gleichstellung von Frauen und Männern im FIS-Rat, das weitere Engagement für Nachhaltigkeit und die zusätzliche Flexibilität der FIS bei der Anpassung ihrer Rechtsstruktur.

Der gewählte FIS-Präsident darf in Zukunft maximal drei Amtszeiten zu je vier Jahren das Zepter in der Hand haben. Eliasch der sich beim kommenden Kongress zur Wahl stellen wird, könnte dann bis maximal 2034 im Amt bleiben. Der nächste FIS-Kongress wird im kommenden Frühjahr im portugiesischen Vilamoura stattfinden.

„Als ich zum Präsidenten gewählt wurde, bin ich mit dem Versprechen angetreten, etwas zu verändern“, sagte FIS-Präsident Johan Eliasch. „Heute bin ich stolz darauf, dass wir zusammen mit unseren nationalen Mitgliedsverbänden einen weiteren wichtigen Meilenstein auf diesem gemeinsamen und spannenden Weg erreicht haben. Mit den Anpassungen der FIS-Statuten haben wir nun den Rahmen, um unsere Vision und unsere Ziele effektiv und zielgerichtet umzusetzen.“

Eliasch weiter: „Es liegt noch viel Arbeit vor uns, aber mit einem so eindeutigen Abstimmungsergebnis und dem klaren Vertrauen und der Unterstützung unserer Mitglieder freue ich mich darauf, die FIS in ihr nächstes Kapitel zu führen.“

Keine Namensänderung der FIS

In einer weiteren wichtigen Entscheidung stimmte der Kongress auch für die Beibehaltung des Namens des Internationalen Skiverbandes, nachdem zwei alternative Namen vorgeschlagen worden waren.

Die beiden Vorschläge lauteten Internationaler Ski- und Snowboardverband und Internationaler Schneesportverband. In einer ersten Abstimmung setzte sich der Internationale Ski- und Snowboardverband mit einem knappen Vorsprung von 57:51 Stimmen gegen die Alternative Schneesport durch.

In der zweiten Abstimmungsrunde, für die eine 2/3-Mehrheit erforderlich war, erhielt die Aufnahme des Namens Snowboard in den offiziellen Namen nicht die für eine Mehrheit erforderliche Anzahl von Stimmen. Die Snowboard-Alternative gewann zwar die Abstimmung mit 66 zu 49 Stimmen, erhielt aber nur 57 % Unterstützung.

„Alle drei Alternativen hatten meine volle Unterstützung. Heute haben sich die Mitglieder für den Namen entschieden, der ihrer Meinung nach die FIS am besten repräsentiert. Eine wichtige Lektion, die wir heute gelernt haben, ist, dass unsere Interessenvertreter wünschen, dass wir in unserer täglichen Kommunikation und Werbung für die FIS alle Disziplinen besser einbeziehen“, sagte FIS-Präsident Johan Eliasch.

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Quelle: www.FIS-Ski.com
Übersetzungsdienst: DeepL

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