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Nicht nur Dominik Paris kann mit seinen Überseerennen nicht zufrieden sein

Nicht nur Dominik Paris kann mit seinen Überseerennen nicht zufrieden sein (Foto: © Archivio FISI/ Pentaphoto/Marco Trovati)

Nicht nur Dominik Paris kann mit seinen Überseerennen nicht zufrieden sein (Foto: © Archivio FISI/ Pentaphoto/Marco Trovati)

Beaver Creek/Lake Louise – Der Skiweltcupzirkus der Herren machte in Kanada und in den USA Halt. Dabei gingen die Speedspezialisten Christof Innerhofer und Dominik Paris an den Start. Die Ergebnisse, die sie sowohl in Lake Louise als auch in Beaver Creek erzielten, obwohl die Trainings in Copper Mountain gut verliefen, waren ernüchternd. Für beide Athleten, die sich eigentlich durch ihre Routine auszeichnen, gab es nicht einmal einen Top-15-Platz.

Der Ultner eroberte nur 24 Weltcupzähler, Innerhofer gar nur deren 20. Jetzt stehen die Heimrennen auf der Grödner Saslong auf dem Programm. Innerhofer ist hier nie besonders gut; in seiner sehr langen Karriere fuhr er lediglich dreimal unter die besten Fünf. Paris konnte zweimal aufs Podest klettern. Es bleibt zu hoffen, dass die beiden Südtiroler Ski-Aushängeschilder bei den Herren bald in die Gänge kommen.

Florian Schieder, der lange verletzt war, konnte indessen wieder angreifen. Bei der Abfahrt auf der „Birds of Prey“-Piste heimste er als 28. einige Punkte ein. In Gröden fuhr er nie unter die besten 45. Ob das nun besser wird, werden wir sehen?

Bei den Damen war Nicol Delago ein Lichtblick am dunklen azurblauen Horizont. Sie schwang in der zweiten Abfahrt auf kanadischem Terrain als Siebte ab. Ihre jüngere Schwester holte in drei Rennen nur 12 Zähler. Klar ist die Saison noch lang, aber die beiden Schwestern aus dem Grödnertal wollen wieder Erfolge einheimsen. Das will auch Karoline Pichler; die Petersbergerin hat die lange Heimreise nach Europa sogar ohne einen winzigen Punkt angetreten.

Die Speedfrauen gehen demnächst in St. Moritz an den Start. In dem bekannten Skiort waren die Delago-Schwestern und Pichler nie besonders erfolgreich. So fuhren sie nie unter die besten Zehn des Klassements.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: sportnews.bz

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