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Nicht nur Katharina Liensberger feilt an ihrer Frühform

Nicht nur Katharina Liensberger feilt an ihrer Frühform

Nicht nur Katharina Liensberger feilt an ihrer Frühform

Stilfser Joch/Stubenberg am See – Seit Montag trainiert die österreichische Skirennläuferin Katharina Liensberger mit ihrem neuen Trainer Livio Magoni am Stilfser Joch. Die WC 3-Gruppe, die aus zwölf Athletinnen besteht, ist indessen auf Schloss Schielleiten in Stubenberg am See im Einsatz; sie feilen an ihrer Kondition.

Thomas Trinker, seines Zeichens seit kurzer Zeit neuer ÖSV-Rennsportleiter der Frauen, hat Verständnis für das Vorhaben der Vorarlbergerin. Man steht im regen Austausch. Liensberger will sich in der Weltspitze behaupten und so ist man sich beim ÖSV sicher, dass die Kombination mit dem italienischen Erfolgscoach Früchte tragen wird.

Man weiß über das Fachwissen Magonis, unterstreicht aber, dass er einen etwas schwierigen Charakter aufweist. Auf alle Fälle können alle von ihm profitieren. Nicht umsonst war er in den vergangenen Jahren der erfolgreichste Trainer im Ski Weltcup. Trinker selbst ist schon gut in seine neuen Aufgabenfelder hineingewachsen. Es läuft gut, und schon im Frühling hat man die ersten Ziele gesteckt und in Kooperation mit den Skirennläuferinnen das neue Programm erstellt.

Ein Vorteil für den Steirer kann sein, dass er in den Jahren von 2012 bis 2016 das Europacupteam anführte und auch mit den Damen bis 2018 begleitete. So kann man sich, zumal nur wenige junge Athletinnen dazukamen, gut auf das einstellen, was kommt. Im Sommer verfolgt man die klare Vorstellung, sich weiterhin technisch zu entwickeln. Psyche, Gesundheit und gute Trainingsbedingungen können als Parameter des Erfolgs im Winter angesehen werden. Jede Sportlerin ist vom Ziel beseelt, zu gewinnen. Das ist auch im Riesentorlauf der Fall. Hier will man konstanter und stabiler werden und in beiden Durchgängen optimal zu fahren.

Gruppentrainer Karlheinz „Charly“ Pichler will dass seine Athletinnen, nicht nur im Riesenslalom, mit viel Selbstvertrauen an den Start gehen. Insbesondere will man Franziska Gritsch und Ramona Siebenhofer in der Weltspitze etablieren. Ferner ist man bestrebt, das Gleichgewicht zu finden, dass den Athletinnen, die in drei Disziplinen an den Start gehen, hilft, nächste Schritte nach vorne zu setzen.

Damenchef Trinker hofft dass die jungen Talente, die im Europacup unterwegs sind, Akzente setzen und sich so für den Ski Weltcup aufdrängen. Selbst wenn die Kosten enorm sind, wird man in Argentinien, Neuseeland und Chile trainieren. Es wird ein hartes Jahr; man will aber mehr als nur konkurrenzfähig sein, sondern auch für die eine oder andere Überraschung sorgen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: laola1.at

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