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Nina Astner im Skiweltcup.TV-Interview: „In mir lodert seit jeher das Feuer für den Skirennsport!“

Nina Astner im Skiweltcup.TV-Interview: „In mir lodert seit jeher das Feuer für den Skirennsport!“ (© Foto privat)

Nina Astner im Skiweltcup.TV-Interview: „In mir lodert seit jeher das Feuer für den Skirennsport!“ (© Foto privat)

Itter – Die junge österreichische Skirennläuferin Nina Aster möchte sich Schritt für Schritt für höhere Aufgaben empfehlen. So will sie im bevorstehenden Winter viele Weltcupzähler und Erfahrungswerte sammeln. Die 22-jährige Tirolerin (am 24. Juli hatte sie Geburtstag, herzlichen Glückwunsch nachträglich; Anm. d. Red.) spricht im Skiweltcup.TV-Interview über die sommerlichen Trainingseinheiten, den Riesenslalom und mehr.

Nina, du warst in der letzten Saison sehr erfolgreich. Dank ausgezeichneter Leistungen im Riesenslalom hast du dich für höhere Aufgaben, ja für den Ski Weltcup empfohlen. Mit welchen Erwartungen und Zielsetzungen gehst du in den neuen Winter?

Meine Erwartungen an mich selber sind ganz klar. Ich erwarte, dass ich mich ständig weiterentwickle und mich nicht auf einem gleich bleibenden Level bewege, sei es auf Schnee oder in der Kraftkammer etc. Mein Ziel für diese Saison ist es, den nächsten Schritt zu schaffen und erste Weltcuppunkte zu sammeln, um als weiteren Step in die Top 30 der Welt zu kommen.

Bereitet man sich eigentlich in der warmen Jahreszeit motivierter vor, wenn man weiß, dass man sich nicht mehr auf der kontinentalen Ebene mit den Konkurrentinnen, sondern im Konzert der Großen mit den Besten der Besten misst?

Ich bin grundsätzlich immer sehr motiviert. Aber natürlich ist es nochmal ein Anreiz, zu wissen, dass ich nun in der höchsten Liga angelangt bin und mich mit den besten Skirennläuferinnen der Welt messen darf. Um dort mitmischen zu können, muss ich immer alles geben, und das motiviert natürlich zusätzlich.

Was ist für dich das Schöne am Riesentorlauf, der als Grundlagendisziplin schlechthin bezeichnet wird? Nimmst du auch andere Disziplinen im Laufe deiner noch hoffentlich langen Karriere mit?

Der Riesentorlauf ist jene Disziplin, die mir in jungen Jahren als erstes beigebracht wurde. Dabei wurde bereits damals mein Feuer für den Skisport entfacht und daran hat sich auch nicht viel geändert. Ich kann es gar nicht richtig beschreiben. Dieses Gefühl und die Freude die ich währenddessen verspüre, sind ganz besonders. Ich hab es gern Schwung auf Schwung, mit viel Kurve, damit ich schön ziehen kann. Und ja, ich starte auch im Slalom im Europacup, jedoch war ich im Riesentorlauf schon immer einen kleinen Schritt voraus. Aber Spaß macht‘s trotzdem!

Was dürfen wir über dich sonst noch in Erfahrung bringen? Was machst du, wenn du nicht an die Skier, die Trainingstage in der Turnhalle und auf der Piste, Rennen und andere Skisportvokabeln denkst?

In meiner Freizeit verbringe ich so gut es geht Zeit mit meinem Freund oder bin gern mit Freunden unterwegs. Im Sommer bin ich am liebsten an einem unserer schönen Bergseen. Wenn ich mal mehrere Tage hintereinander frei habe, nütze ich auch gerne die Gelegenheit, um ein wenig zu reisen. An regnerischen Tagen, wo ich trainingsfrei habe, kann es jedoch schon mal vorkommen, dass ich mein Bett nur sehr selten verlasse und mein Netflix-Account ein bisschen heiß läuft.

Bericht und Interview für Skiweltcup.TV: Andreas Raffeiner

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Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  




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