Bergamo – Der Disput zwischen Sofia Goggia und Federica Brignone, bei dem auch die Mutter der zuletzt angeführten Skirennläuferin Öl ins Feuer goss, scheint nicht zu enden. Die Athletin, die bei den Olympischen Spielen in Peking die Silbermedaille in der Abfahrt gewonnen hat, wurde von Maria Rosa Quario als egozentrisch und als jemand, der immer Aufmerksamkeit benötigt, charakterisiert.
Brignones Bruder Davide, der auch als Trainer seiner Schwester im Einsatz ist, ist auch genervt. Nun meldete sich Goggia zu Wort. Sie sieht die Aussagen Quarios als beleidigend und ohne Respekt gegenüber allen, die zum Wohle und der Gesundung der Athleten beitragen, aber auch ihr gegenüber. Goggia hat nach ihrem Sturz in Cortina d’Ampezzo alles daran gesetzt, um bei der Olympiaabfahrt an den Start zu gehen. Sie hat diesem Ziel alles untergeordnet, und ist enttäuscht dass die Angriffe gegen sie aus dem eigenen Lager kommen.
Es ist klar, dass man im Leistungssport einen gewissen Egoismus hat. Denn es ist wichtig, in der Lage zu sein, seinen eigenen Weg einzuschlagen, der auch zu den gewünschten Zielsetzungen führt.
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Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: sportnews.bz