Das Kniegelenk spielt beim Skifahren eine zentrale Rolle. Sämtliche Kräfte wirken dabei mit teils vielfacher Erdanziehungskraft auf diesen Stoßdämpfer des menschlichen Körpers ein.
Aber wie sieht ein menschliches Knie innen eigentlich aus? Und wie funktioniert es? Was ist das Kreuzband, das Seitenband oder der Meniskus? Wo befinden sie diese im Knie und wozu sind sie gut? Dr. Erich Altenburger, Unfallchirurg, Sportmediziner und Teamarzt der ÖSV Abfahrerinnen und Super G-Damen bei den Olympischen Winterspielen 2018 in PyeongChang erklärt das in einem kurzen Video.
„Auch für ein gut trainiertes Knie bestehen physische Grenzen. Knie-Verletzungen oder -Schmerzen sollten möglichst frühzeitig ärztlich abgeklärt werden, um ein Fortschreiten der Probleme zu verhindern“, rät der ÖSV-Teamarzt. Durch die minimalinvasive Chirurgie habe sich die Rehabilitationszeit stark verkürzt. „Die gute OP ist das Fundament. Ebenso wichtig für eine schnelle und vollständige Heilung ist aber auch eine abgestimmte Physiotherapie danach. Spitzensportler wissen das, normale Patienten schenken diesem essentiellen Behandlungsteil oft zu wenig Aufmerksamkeit.“
#Kreuzband, #Seitenband, #Meniskus … Begriffe, die gerade in der Ski-Saion oft kursieren. Aber wie sieht so ein Kniegelenk innen eigtl. aus? Und wie funktioniert es? Ich habe das in einem kurzen Video für euch erklärt. #teamdoc #kniedoc #skidoc #knie #RoadToPyeongChang pic.twitter.com/Tf7tCIXj3d
— Dr. Erich Altenburger (@docaltenburger) 30. Januar 2018