Kennelbach – Für den 28-jährigen Skirennläufer Johannes Strolz ist das Aufgeben keine Option. Obwohl der Vorarlberger in der letzten Saison immer besser wurde, büßte er seinen ÖSV-Status ein. Derzeit versieht er auf dem Dornbirner Polizeiposten seinen Dienst. Er träumt aber schon vor seinem Weltcupcomeback. Der siebtbeste rot-weiß-rote Slalomspezialist des vergangenen Winters möchte natürlich etwas Sicherheit haben, was seine Pläne betrifft.
Der Head-Athlet weiß, dass in ihm das Feuer noch lodert. Er verweist auf die Zusage, die ihm gemacht wurde. Er will vor den ersten Torläufen im Olympiawinter die Chance haben, sich für die ÖSV-Delegation zu qualifizieren. Head-Rennsportleiter Rainer Salzgeber will seinen Schützling unterstützen und nicht allein lassen.
Das Sommerprogramm ist nicht fixiert. Strolz suchte schon um eine Verlängerung des Status als Polizist an. Wenn es im Herbst kühler wird, müsste das Schneetraining beginnen. Der Athlet aus dem Ländle möchte mit Marc Digruber einige Einheiten abspulen. Martin Lackner, seines Zeichens Alpinchef vom Vorarlberger Skiverband wird auch alle Hebel in Bewegung setzen, um seinen Landsmann eine optimale Vorbereitung zu gewähren, wenn es um die Weltcupqualifikation geht.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: krone.at
Der vorläufige Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22
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