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Olympia 2022: Sara Hector ist kein olympischer Medaillen-Geheimtipp mehr

Sara Hector macht sich wegen dem Klimawandel Sorgen um den Skirennsport

Sara Hector macht sich wegen dem Klimawandel Sorgen um den Skirennsport

Sandviken/Zagreb – Die schwedische Skirennläuferin Sara Hector ist nach ihren sehr guten Ergebnissen und dem Sieg in Courchevel in die Auswahl der olympischen Medaillenkandidatinnen aufgerückt. Sie fühlt sich wohl, was sich in den Resultaten widerspiegelt. Drei Podestränge in Folge machen Hunger auf mehr. Die Nordeuropäerin spürt von Lauf zu Lauf das steigende Selbstvertrauen, hofft die Formkurve hochzuhalten und ist bereit auch in den nächsten Rennen und vor allem in Peking Großes zu leisten.

Sara Hector: „Wenn man wirklich lange an einem Ziel arbeitet, und dann dieses Ziel erreicht, fühlt es sich großartig an. Ich liebe Skifahren und ich bin einfach glücklich, dass ich es jeden Tag mit viel Freude tun kann.“

Die Erfolge die sie nach einer längeren Leidenszeit einfuhr, hat sie realisiert. Die Angehörige des Drei-Kronen-Teams will sich nicht selbst, oder auch von außen, unter Druck setzten lassen. Sie nutzte die Feiertage ihre Batterien aufzuladen und um zuhause neue positive Energie zu schöpfen. Am Dienstag steht der Slalom in Zagreb auf dem Programm. Zwei weitere folgen, ehe es in China um Olympiagold, -silber und -bronze geht. Und es ist längst kein Geheimnis mehr, dass sie Edelmetall schürfen kann. Hector hat gezeigt, dass sie nervenstark ist und schnell fahren kann.

Klarerweise ist sie sich bewusst, dass unglaublich viel zusammenstimmen muss, um am Tag X erfolgreich zu sein. Und wer die 29-Jährige aus dem hohen Norden Europas kennt, weiß, dass sie alles daransetzen wird, um sich ihren Traum zu erfüllen.

Sara Hector: Ich habe in der schweren Zeit viel über mich und meinem Zugang zum Sport gelernt. Mein Ziel ist es so schnell wie möglich Ski zu fahren, und dass ich mich auf das konzentriere was mir wichtig ist. Es ist mir wichtig, dass ich mir selbst vertrauen kann, und das nach meiner Meinung Beste was ich leisten kann abrufe. Dann bin ich auch mit meiner Leistung zufrieden.“

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quellen: svt.se & olympics.com

 

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