Der Norweger Rasmus Windingstad gab am Freitag über die sozialen Medien bekannt, dass er die Saison 2019/20 vorzeitig beenden muss. Grund dafür ist eine Verletzung, welche er sich bei seinem ersten Sieg im Ski Weltcup, beim Parallel-Riesenslalom in Alta Badia zugezogen hat.
Seit seinem Sieg auf der „Gran Risa“ plagt den 26-Jährigen ein eigeklemmter Nerv. Zunächst dachte Windingstad, dass er das Problem mit einigen Therapieeinheiten in den Griff bekommen kann. Aber die Starts bei den Rennen in Bormio und Chamonix zeigten ihm, dass er mit der Einschränkung aus seiner Sicht zurzeit nicht konkurrenzfähig ist.
Da er nach dem Riesenslalom-Parallelrennen in Chamonix keine Chance mehr auf die kleine Kristallkugel sieht, zog er seine Konsequenzen. „Es gibt viele Gründe, warum ich hier nicht aufhören sollte, und nur ein paar, um aufzugeben. Aber ich bin tatsächlich zufrieden mit der Entscheidung „, schreibt Windingstad.
„Es mag wie ein Klischee klingen, aber dies ist eine Chance, meine Schwächen zu verbessern. So sehe ich das. Ich werde mit einem Knall zurück sein … oder nicht. Wer weiß?“ endet sein Post etwas kryptisch.