Website-Icon Ski Weltcup Saison 2024/25

„Ski-Oldie“ Manfred Mölgg freut sich auf die WM-Saison 2018/19

© Archivio FISI / "Ski-Oldie" Manfred Mölgg freut sich auf die WM-Saison 2018/19
© Archivio FISI / „Ski-Oldie“ Manfred Mölgg freut sich auf die WM-Saison 2018/19

Alter schütz vor guter Leistungen nicht. Dies stellte der Südtiroler Manfred Mölgg in der letzten Saison erneut unter Beweis. Auch wenn es für den 37-Jährigen im letzten Winter nicht für einen Podestplatz reichte, konnte er sich bei neun Skiweltcup-Slalom-Rennen sechsmal innerhalb der Top Ten einreihen.

Dass er trotz seines Alters nicht zum alten Eisen zählt, will Mölgg in der WM-Saison demonstrieren. Im Sommer hat er akribisch gearbeitet und die Vorfreude auf den Skiweltcup-Slalomauftakt in Levi ist groß.

Manfred Mölgg: „Wir verbrachten eine Woche in Kabdalis, die ersten Tage liefen sehr gut, dann kam der Regen, und wir mussten mit viel Salz arbeiten. In den letzten beiden Tagen war der Schnee wieder etwas besser. Das Gefühl ist gut, eine weitere Saison beginnt und ich freue mich darauf. Nach der Sölden-Absage wird es nun höchste Zeit, dass es losgeht. Ich habe viel Adrenalin und Anspannung in mir. Das Niveau in unserer Teams ist gut. Neben mir und Stefano Gross haben wir auch interessante junge Leute, die wirklich sehr gut Skifahren. Körperlich bin ich in einer optimalen Verfassung, jetzt gilt es zu schauen, wo ich im Vergleich mit den anderen stehe.“

Sein Teamkollege Stefano Gross zählt in Levi zum erweiterten Favoritenkreis. Auch er spürt bereits die Anspannung vor dem ersten Rennen der WM-Saison: „Die letzten Tage in Schweden waren gut, davor hatten wir schwierige Bedingungen. Wir haben gut gearbeitet und nun bin ich neugierig und etwas angespannt wie das erste Rennen verläuft. Der Termin ist für uns Slalom-Spezialisten immer etwas speziell. Nach acht Monaten stehen wir wieder im Starthaus und nach dem Rennen müssen wir fast drei Wochen bis zum nächsten Rennen in Val d’Isère warten.“

Die italienischen Farben werden in Finnland von Stefano Gross, Federico Liberatore und den vier Südtiroler Manfred Mölgg, Alex Vinatzer, Fabian Bacher und Simon Maurberger hochgehalten.

Die mobile Version verlassen