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Ski-Weltcup in Wengen: Sarrazin bricht die 25-jährige Durststrecke

Für Cyprien Sarrazin war Kvitfjell keine Reise wert.

Für Cyprien Sarrazin war Kvitfjell keine Reise wert.

Bei der Ski Weltcup Abfahrt in Wengen zeigte Cyprien Sarrazin erneut sein außergewöhnliches Talent auf den Skiern, indem er den zweiten Platz erreichte, direkt hinter dem endlich in dieser Disziplin siegreichen Marco Odermatt. Sarrazin, der aus der kleinen Station Dévoluy stammt, setzt seine beeindruckende Serie fort. Nach seinem vierten Platz in Val Gardena und seinem Sieg in Bormio hat er in Wengen erneut für eine Sensation gesorgt. Seine Fähigkeiten nähern sich der Perfektion und sein Selbstvertrauen ist unübersehbar.

In Wengen war sein zweiter Platz nahezu unausweichlich. Aleksander Aamodt Kilde, der Drittplatzierte, konnte gegen Ende nicht genug Druck machen, um den Sieg zu beanspruchen. Sarrazin, 29 Jahre alt, äußerte sich zufrieden über seine Leistung: „Nach meinem Erfolg in Bormio war ich mir nicht sicher, ob ich das auf allen Strecken wiederholen könnte. Heute habe ich mir das bewiesen. Ich hatte eine gute Fahrt und habe es wirklich genossen, auch wenn nicht alles perfekt war.“

Nach seinem Sieg in Bormio hatte Sarrazin eine Pause eingelegt. Er trainierte nur bei den offiziellen Trainingseinheiten und nutzte die Zeit in den Hautes-Alpes, um mit Freunden und Familie zu feiern. Dieser Abstand vom Skisport ermöglichte es ihm, sich körperlich weiterzuentwickeln und sich auf die kommenden Rennen vorzubereiten.

Für Sarrazin stehen nun weitere Herausforderungen an, darunter ein Super-G am Freitag und eine komplette Abfahrt am Samstag in Wengen. Er nimmt die Dinge Tag für Tag und konzentriert sich darauf, sich für die kommenden Wettkämpfe zu erholen. Trotzdem hat er Kitzbühel im Hinterkopf.

Das französische Team insgesamt zeigte beeindruckende Leistungen. Sarrazin schreibt weiter an der Geschichte des französischen Skisports und bricht eine 25-jährige Durststrecke. Der letzte Franzose auf dem Podium in Lauberhorn war Jean-Luc Crétier im Jahr 1998. Alexis Pinturault, der Neuntplatzierter wurde, trägt ebenfalls zu den Erfolgen bei. Nach der Geburt seiner Tochter Olympe fand er schnell in den Wettkampfmodus zurück und trägt damit zum Traum von weiteren Podiumsplätzen bei.

Quelle: www.ledauphine.com 

 

 

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