Starnberg – Die deutsche Skirennläuferin Kira Weidle, Siebte und Zehnte in Lake Louise, befindet sich noch nicht in der Topform. Sie weiß auch, dass der Druck „von außen“ groß ist. Sie möchte professionelle Hilfe in Anspruch nehmen und an sich arbeiten.
Die Trainingszeiten der DSV-Athletin zeigen, dass die italienische Saisondominatorin Sofia Goggia nicht weit vor und manchmal auch hinter ihr klassiert ist. Die 27-jährige Deutsche findet es dessen ungeachtet etwas deprimierend, wenn dann die azurblaue Speed-Lady allen, wenn es ernst wird, um die Ohren fährt.
Nachdem sich Weidle in Kanada bereits für die Olympischen Winterspiele in Peking qualifiziert hatte, enttäuschte sie in Val d’Isère mit dem 39. Rang. Für die amtierende Abfahrtsvizeweltmeisterin ist dieses Ergebnis alles andere als befriedigend. Im Super-G ging es mit Position 16 etwas besser.
Selbst wenn es nicht leicht ist, will Weidle den Druck ausblenden. Dann können langsam, aber sicher die guten Ergebnisse kommen. Doch das ist manchmal leichter gesagt als getan.
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Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: br.de