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Sofia Goggias Neo-Trainer Luca Agazzi: „Weiterhin so schnell, aber mit weniger Risiko“

Sofia Goggias Neo-Trainer Luca Agazzi: „Weiterhin so schnell, aber mit weniger Risiko“

Sofia Goggias Neo-Trainer Luca Agazzi: „Weiterhin so schnell, aber mit weniger Risiko“

Bergamo – Der italienische Skitrainer  Luca Agazzi begleitet nach seinen Erfahrungen mit dem Team Canada von nun an die italienische Speedkönigin Sofia Goggia. Die azurblauen Elite-Damen starten mit neuen Gewissheiten in die bevorstehende WM-Saison 2022/21. Während Goggia mit Agazzi arbeitet, setzt Davide Brignone auf seine Schwester Federica und Daniele Simoncelli auf Marta Bassino. Alle drei Athletinnen wollen im Ski Weltcup kräftig Punkte sammeln und vor allem beim saisonalen Höhepunkt in Frankreich Edelmetall schürfen.

Agazzi, 48-jährig und aus Leffe stammend, will die Erfahrungswerte, die ihn mit den kanadischen Jungstars á la Ali Nullmeyer und Amalia Smart wachsen ließen, mit Goggia zu neuen Höhenflügen ansetzen. Auch wenn sich seine Wege noch nie mit jenen der Olympiazweiten von Peking gekreuzt haben, ist es für ihn eine Verantwortung und Ehre, mit einer Top-Skirennläuferin vom Kaliber Goggias arbeiten zu können. Die neue Struktur der Nationalmannschaft garantiert jeder Top-Athletin einen persönlichen Trainer. Er berichtete in einem Interview in der Zeitung „L’Eco di Bergamo“, dass er dafür sorgen möchte, dass die 29-Jährige weiterhin schnell fahren wird, jedoch durch eine gute Technik weniger Risiko in Kauf nehmen muss.

So wird man auch die Slalomskier verwenden, um sich bei niedrigerer Geschwindigkeit der Technik zu widmen. Außerdem ist es wichtig an der Kurvenposition im Riesenslalom zu arbeiten. So bleibt die Basis erhalten, selbst wenn Goggias Kondition nur bei 80 Prozent liegt. Die Leistung wird nicht beeinträchtigt; vielmehr geht es als Konzept um das Beseitigen des Risikofaktors.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: neveitalia.it




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