Website-Icon Ski Weltcup Saison 2023/24

Swiss-Ski-Slalomspezialistin Aline Danioth begibt sich abermals unters Messer

Swiss-Ski-Slalomspezialistin Aline Danioth begibt sich abermals unters Messer (Foto: © Swiss-Ski.ch)
Swiss-Ski-Slalomspezialistin Aline Danioth begibt sich abermals unters Messer (Foto: © Swiss-Ski.ch)

Andermatt – Die 23-jährige Ski Weltcup Rennläuferin Aline Danioth aus der Schweiz wird sich noch einmal unters Messer begeben und sich einer Knieoperation unterziehen. Sie möchte danach die Verletzungshexe aus ihrem Leben verbannen, endlich gut Skifahren können und mit guten Ergebnissen allen eine Freude bereiten. Das Swiss-Ski-Talent war mit einem gerissenen Kreuzband gefahren; doch sie erkannte, dass eine Reparatur des lädierten Knies langfristig besser sei.

Im Herbst stand ein chirurgischer Eingriff an. Damals mussten die Mediziner die Knochenbohrlöcher füllen. Die Knochen sind stabil, eine weitere Operation stellt kein Problem dar. Trotzdem weiß die Eidgenossin, dass es nicht einfach sein wird. Sie beißt die Zähne zusammen und will ihre Kämpfernatur unter Beweis stellen, damit sie bald wieder auf den Brettern stehen kann.

Die Schweizerin, die im Kanton Uri zuhause ist, weiß auch, dass sie ein halbes Jahr außer Gefecht sein wird. In der warmen Jahreszeit sind für die Torlaufspezialistin keine Einheiten möglich. Auch wenn die Grundvoraussetzungen für eine perfekte Vorbereitung, die bevorstehende Olympiasaison 2021/22 betreffend, alles andere als gut sind, wird sie alles daransetzen, mit einer intakten Gesundheit und guten Resultaten möglichst bald wieder den Anschluss zu schaffen. Beim Saisonkehraus in der Lenzerheide war sie als Vorläuferin im Einsatz.

Was die Knieverletzung betrifft, schlägt die junge Athletin einen anderen Weg wie ihre Landsleute wie etwa Joana Hählen oder Carlo Janka ein. Diese fahren seit Jahren mit einem gerissenen Kreuzband. Ob das aber gesundheitsfördernd und zielführend ist, müssen sie selber wissen. Das steht auf einem anderen Blatt Papier.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: blick.ch

Die mobile Version verlassen