Mautern – Die österreichische Skirennläuferin Tamara Tippler, die von vielen liebevoll nur Tami genannt wird, ist ein sehr aufgeweckter Charakter. Die Polzei Angehörige ist in den Speeddisziplinen erfolgreich und möchte nach dem durchaus erfolgreichen WM-Winter, der mit Platz 4 in der Super-G Wertung endete, in der bevorstehenden Olympiasaison weiterhin gute Ergebnisse erzielen. Im Weltcup fuhr die 30-Jährige bislang siebenmal unter die besten Drei und war so die beste Österreicherin in den Speed Disziplinenwertungen. Jetzt liegt es auf der Hand, dass die Steirerin auch einmal auf die oberste Stufe des Podests klettern möchte.
Sicher schlafen die ausländischen Gegnerinnen á la Corinne Suter, Kira Weidle, Sofia Goggia und wie sie alle heißen, nicht. Aber Tippler weiß, dass jede Athletin nur mit Wasser kocht und dass man zum richtigen Moment das Beste aus sich herausholen muss. Dann ist vieles möglich und demzufolge nichts unmöglich.
Auch wenn sie eine Corona-Infektion im letzten Winter stark gebremst hat, strotzt die routinierte Speedspezialistin vor Selbstvertrauen. Bereits im Sommertraining hat die ÖSV-Dame alles daran gesetzt um bestens vorbereitet in die Olympia-Saison zu starten.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner